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Nachrichten > Sport und Freizeit

Prellballabteilung aufgelöst - Leichter Überschuss in der Vereinskasse

(jc) (cum) Der Turnverein Eberbach setzt seinen Kurs mit fast unveränderter Führungsmannschaft fort. Das Vorstandstrio Gisela Fleck, Wolfgang Grimme und Janek Lange wurde bei der Jahresversammlung des 2500 Mitglieder starken Vereins in der vergangenen Woche im Turnerheim einstimmig für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.
Lange gefackelt wurde nicht beim Turnverein: Ruckzuck war der alte Vorstand entlastet und als neuer wiedergewählt - der Einfachheit halber en bloc. Es herrschte ohnehin Einmütigkeit. Gegenkandidaten gab es keine. Alle Wahlvorschläge wurden einstimmig angenommen. So bleibt das Trio Gisela Fleck, Wolfgang Grimme und Janek Lange weitere zwei Jahre an Spitze des Turnvereins. Teamarbeit scheint dort Trumpf: Evi Kainz wurde als Schriftwartin ebenso bestätigt, teilt sich das Amt jetzt aber mit Christa Deschner. Agathe Stellner und Klaus Walter bleiben ein weiteres Jahr Kassenprüfer.
Der Turnrat setzt sich aus den Leitern der einzelnen Abteilungen zusammen und wurde von der Versammlung ebenfalls durchgewunken. Die Besetzung: Gerhard Stumpf (Badminton), Guido Wollkopf (Basketball), Siegfried Möser (Senioren/Koronarsport), Richard Hilbert (Freizeitgruppe), Carola Zimmermann (Jazztanz/Aerobic), Günther Neureuther (Judo), Ulrich Seisler (Jiu-Jitsu), Toni Dausch (Leichtathletik), Andreas Kohler und Michael Sigmung (Schwimmen), Laura Schmitz (Triathlon), Heidi Grimme und Christina Münch (Turnen), Thorsten Grimme (Volleyball) und Wolfgang Kleeberger als Ehrenvorsitzender. Neu dabei ist Katharina Sontopski (Wandern). Sie löst Ilse und Otto Nohe ab, die aus Altersgründen ihr Amt niedergelegt haben. Offen ist, nachdem Christiane Koch aufgehört hat, noch die Leitung des Vergnügungsauschusses. Auch die Tischtennisabteilung sucht noch nach einem Nachfolger für Thomas Hartnagel. Bis der gefunden ist, übernimmt Hildegard Limpert das Amt kommissarisch.
Bestätigt wurden die Ausschüsse. Im Jugendausschuss sitzen Simone Fleck, Nico Schmitt und Thorsten Sigmund. Mitglieder des Vergnügungsausschusses sind Antje Neureuter, Elvira Kerling, Christina Münch, Silvia Springer, Renate Morawitz, Helga Klauer, Gustav Eckert und Christane Koch. Dem Finanzausschuss gehören Wolfgang Kleeberger, Ute Bella, Gisela Fleck und Heinrich Riedinger an. Der Kulturausschauss setzt sich aus Frieder Fleck, Renate Morawitz, Christel Obernosterer und Siegfried Möser zusammen.
Dass die Versammlung trotz der Berichte aus den Abteilungen in etwas mehr als zwei Stunden durchgepeitscht wurde, lag wohl auch daran, dass der TVE auf ein ordentliches Vereinsjahr zurückblicken konnte. Die Kasse verzeichnete laut Ute Bella bei Einnahmen von 151000 Euro und Ausgaben von 146000 Euro ein Plus von 5000 Euro. Ob das so bleiben wird, ist offen: Laut Gisela Fleck heben die Sportverbände die Abgaben kräftig an, um 30 Prozent im Durchschnitt. „Rechnen Sie damit, dass wir den jetzigen Beitrag auf Dauer nicht halten können“, bereitete die Vorsitzende die Versammlung auf eine künftige Beitragserhöhung vor. Zu den Höhepunkten im abgelaufenen Jahr zählte Fleck die Veranstaltungen zum 160-jährigen Vereinsbestehen mit einer Sportschau auf dem Leopoldsplatz und einer Ausstellung in der Sparkasse. Insgesamt würden im TVE jährlich rund 1300 Übungsstunden angeboten.
"Bewegung fördern" ist das Ziel des Vereins laut Wolfgang Grimme. Dazu will der Vorsitzende in diesem Jahr neue Wege gehen. Bei einem Kinderturnfest am 17. März in der Ittertalhalle können Kinder testen, wie fit sie sind. Indiaca soll als neue Sportart hinzukommen. Und auch im Seniorenbereich will Grimme einiges bewegen – so wie jetzt schon in der Koronargruppe, in der sich 38 Senioren mit einem Durchschnittsalter von 72 Jahren fit halten.
Dagegen leidet der Jazztanz laut Abteilungsleiterin Carola Zimmermann unter Trainermangel. Speziell die Gruppe der Fünf- bis Siebenjährigen sei davon betroffen. Das Tanzfestival soll mangels Publikumsinteresse, nur 350 Zuschauer kamen in die Stadthalle, künftig seltener als im bisherigen Zweijahresturnus ausgetragen werden. Ähnliche Probleme haben die Leichtathleten: Bei den Kindern unter acht Jahren fällt das Training mangels Betreuung aus. Dafür erntet die Abteilung inzwischen die Früchte aus der Kooperation mit dem Hohenstaufengymnasium und verzeichnet bei den älteren Schülern Zuwächse. Auch die Turner suchen nach Trainern. Schließlich sollen die Erfolge im Turngau auch künftig Bestand haben.
Enorme Zuwächse verzeichneten laut Francesco Silvestre auch die Judoka. 50 Kinder trainieren dort inzwischen in drei Gruppen. Die Selbstverteidigung mit Jiu-Jitsu ist nach Einschätzung von Rolf Wieprecht ebenso im Trend. Trainerprobleme haben die Schwimmer eher weniger: 15 Übungsleiter trainieren 150 Kinder. Entsprechend eng geht es nach den Worten von Andreas Kohler und Michael Sigmund zu den Trainingszeiten im Hallenbad zu. Dafür räumte die Abteilung bei den Kreismeisterschaften Medaillen in Serie ab.
Die Tischtennisabteilung schrumpfte auf vier Herren- und zwei Frauenteams. Hoffnung macht dort die Jugendmannschaft, Tabellenführer in der Kreisliga. Die Volleyballer feierten den direkten Wiederaufstieg in die Oberliga Baden. Die Jugendabteilung wuchs von sieben auf elf Mannschaften. Inzwischen trainieren über 250 Mitglieder in 20 Trainingsgruppen. Eine Traditionssportart ist in Eberbach hingegen am Ende: Keine Trainer mehr, keine Aktiven. Die Prellballabteilung wurde stillgelegt.

11.03.07

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