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Nachrichten > Sport und Freizeit

Regionaler Bundespokal Süd U16


(Foto: privat)

(bro) (lm) Während am Wochenende ein großer Teil der B-Jugend des Turnvereins beim Herren 3-Spiel für den TVE im Einsatz waren, begann für die fünf Eberbacher Kaderspieler, Phillip Sigmund, Bastian Burger, Lukas Münch sowie Alexander und Andreas Schefner, bereits donnerstags die Vorbereitung in Mannheim zum Bundespokal, der in Hamm(Sieg) stattfand.

Hier trafen die Spieler auf ihre Mannschaftskameraden der NVV Auswahlmannschaft des Jahrgangs 93/94. Mit einem elfköpfigen Kader spielte man am Abend gegen die Landes- und Verbandsligamannschaft der VSG MA/Käfertal. Gecoacht von Adnand "Nando" Zinela spielte man eine zufrieden stellende Vorbereitung.

Am nächsten Morgen machte man sich zusammen mit der weiblichen U15-Auswahl auf den Weg in den Westerwald. Nach drei Stunden Fahrzeit erreichte man das Ziel im Rheinland und begann mit einem Training. Nach der Eröffnungsfeier erklärte der Vorsitzende der Deutschen Volleyball Jugend, Hubert Martens, das Turnier als eröffnet.

Teilnehmer beim gut organisierten Turnier - unter der Leitung der Ausrichtervereine SC Altenkirchen und der SSG Etzbach - waren neben dem Nordbadischen Volleyballverband, die Auswahlen von Bayern, Sachsen, Thüringen, Südbaden, Württemberg, Hessen, Saarland und Gastgeber Rheinland-Pfalz.

In der Vorrundengruppe A startete der NVV gegen Thüringen(TVV) und Sachsen(SVV), die man bereits beim TWF-Cup in Friedrichshafen schlagen konnte. Am Freitag hatte man aufgrund der Auslosung kein Spiel und konnte die Gegner im Aufeinandertreffen beobachten und filmen. Am Abend machte man sich auf zum Trainer, der die Gegner über Video analysiert hatte und nun wertvolle Tipps gab. In einer einstündigen Rede sprach er über die bisherige Entwicklung, die Ziele, Taktik, den Wert der Spieler und die Schwächen und Stärken von Sachsen und Thüringen.

Das Spiel am nächsten Morgen verlief zunächst gut, und man hatte die Thüringer, die am gestrigen Tage gegen Sachsen verloren hatten, gut im Griff. Mit einem Sieg hätte man sich hier bereits für die Zwischenrunde qualifizieren können. Doch trotz der Sicherheit in der Annahme, die vor allem Kevin Eisenschmidt(VSG) konstant ausstrahlte, kam es zu vielen Fehlern im Angriff und bei der Angabe. Der Block funktionierte überhaupt nicht, und so verlor man den ersten Satz enttäuschend 18:25. Im zweiten Satz spielte man von Anfang an mit viel Siegeswillen und führte 23:21, doch leider flatterten in der Schlussphase die Nerven, und man verlor den Satz tatsächlich noch 25:23, und somit das Spiel: 2:0. In einer Ansprache machte "Nando" den Spielern klar, dass man das leichtere Weiterkommen soeben selbst aus der Hand gegeben hatte.

Nun hatte man die schwierigere aber dennoch machbare Aufgabe gegen den Sächsischen Volleyballverband. Nach einer schwacher Anfangsphase hinkte man den Sachsen, unter Beobachtung von Jugendnationaltrainer Stewart Bernard, hinterher. Hier bewies Nando mit der Einwechslung von Lukas Münch(TVE) zum Aufschlagen ein goldenes Händchen. Mit einer sensationellen Aufschlagserie brachte der Eberbacher den NVV zurück ins Spiel. Durch einen spektakulären Schnellangriff über Mittelblocker Frederik Ellspermann(VSG) gewann man tatsächlich noch 27:25 und wahrte die Chance auf die Zwischenrunde. Im zweiten Satz spielte Zuspieler Phillip Sigmund(TVE) die entscheidende Rolle. Durch seine Größe und Technik im Zuspiel, die stets konstant ist, verhalf er zur 24:22 Führung und blockte den entscheidenden Ball, so war der Sieg der Nordbadner perfekt.

Man wartete auf die endgültige Tabelle und freute sich riesig, als Sportwart Kai Filsinger den Jungs mitteilte, dass sie in die Zwischenrunde vor den Thüringern und als zweiter hinter den Sachsen eingezogen sind. Deshalb traf man in der Zwischenrunde gegen Gastgeber Rheinland-Pfalz(RPVV) und Württemberg(VLW), die als Topfavoriten neben Bayern galten.

Im ersten Spiel der Zwischenrunde traf man gleich auf den VLW. Die Nordbadner konnten trotz der guten Rückraumangriffe von Sven Lückenmeier(ESV/VSG) und der teils spektakulären Feldabwehr von Nick Woronow(VSG) nicht ins Spiel kommen. So verlor man beide Sätze klar 25:8 und 25:9.

Im Spiel zwischen Württemberg und Rheinland-Pfalz analysierte und filmte man erneut zur späteren Taktikbesprechung. Hier siegte der VLW, der sich zunächst schwer tat, am Ende klar gegen den Gastgeber.
Nachdem der Trainer beim Abendessen mit Landestrainer Michael Mallick und dem Jugendnationaltrainer Stewart Bernard darüber sprach, wie man den Block verbessern könnte, kam er zum Entschluss, das 5.1 System auf ein 4.2 System umzustellen, damit man vor allem den starken Diagonalspieler von VVRP in den Griff bekommen konnte.

Vor dem nächsten Spiel übte man noch Angaben, mit denen man den Gegner knacken wollte. Zu Beginn des Spiels lief alles perfekt. Man konnte den Diagonalspieler durch den Block vom 1,98 m großen Mittelblocker Bastian Burger(TVE) und die Feldabwehr, der kurzgespielten Angriffe, von Lars Lückenmeier(ESV/VSG) ausschalten. So führte man zunächst und hätte ohne die vielen Fehler den Satz gewinnen können. Doch man verlor 20:25. Im zweiten Satz lief dann nichts mehr zusammen, und man verlor 25:10.

Durch den letzten Platz in der Zwischenrunde ging es nun für die Auswahlmannschaft um den fünften Platz. Man traf erneut auf Sachsen. Durch die Abreise von Phillip Sigmund(TVE) merkte man trotz der guten Leistung des zweiten Stellers Jonathan Dölger (VSG) den Unterschied und verlor sehr knapp beide Sätze 25:22. Auch Alexander und Andreas Schefner (beide TVE) kamen bei diesem Spiel zum Blocken zum Einsatz und machten einen guten Job.

Zum Schluss hielt Trainer "Nando" noch eine lange Ansprache und sagte, dass es viel Lob für die Mannschaft gäbe und er mit dem sechsten Platz zufrieden sei. Er sprach mit jedem Spieler über die erbrachte Leistung und war stolz darauf, dass drei junge Profis des NVV aufgefallen sind. Jugendnationaltrainer Stewart Bernard lud Frederik Ellspermann aus Mannheim und sowohl Phillip Sigmund als auch Bastian Burger aus Eberbach zu einem zentralen Sichtungstag der Nationalmannschaft ein.

Das Turnier gewann Bayern in einem spannenden Finale gegen Württemberg 2:1. Nach der Siegerehrung wurde die deutsche Nationalhymne gespielt, was nochmals ein "Gänsehautfeeling" auslöste und die Spieler weiter motivierte, an ihrer Leistung zu arbeiten, um noch besser zu werden.

Der NVV bereitet sich nun schon auf die nächsten Aufgaben vor. Als nächstes steht am 1. November ein Landesligaspieltag an. Hier treten die Athleten unter dem Namen VCO Rhein-Neckar/NVV in Mannheim an.

25.10.08

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