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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Aufwärtstrend in Eberbach


Arbeitslosenquoten im April 2010. (Grafik: Bundesagentur für Arbeit)

(bro) (aa)Ende April waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Heidelberg 11.139 Personen arbeitslos gemeldet - 104 weniger als im März. Die Arbeitslosenquote im Bezirk ging um 0,1 auf 5,1 Prozent zurück, das ist der gleiche Wert wie im April 2009.

Für das Gebiet der Stadt Heidelberg wird eine Quote von 6,4 Prozent ausgewiesen und für den Rhein-Neckar-Kreis 4,8 Prozent. Im Bereich Eberbach hat sich die Arbeitslosigkeit von März auf April um 54 auf 528 Personen verringert. Das waren 23 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April 5,5 Prozent, vor einem Jahr belief sie sich auf 5,8 Prozent. Dabei meldeten sich 102 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, acht weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 153 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+47). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 409 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 39 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, dem gegenüber stehen 417 Abmeldungen von Arbeitslosen (+60). Der Stellenbestand ist im April um sechs Stellen auf 41 gesunken, im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es neun Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im April 17 neue Stellen, eine weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 79 Stellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 20.

Wolfgang Heckmann, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Heidelberger Agentur für Arbeit sieht noch keinen Anlass zu einer positiven Einschätzung: "Es spricht zwar einiges dafür, dass der Abwärtstrend gebrochen ist, aber in wieweit es in den nächsten Monaten zu einer spürbaren Belebung auf dem regionalen Arbeitsmarkt kommt, bleibt abzuwarten."

In Eberbach ist die Entwicklung auffallend positiv. Die Zahl der Arbeitslosen ging insgesamt um 9,3 Prozent (bei fast allen Personengruppen) zurück. Ursache war der gegenüber Vormonat und Vorjahr deutlich höhere "Abgang" von Arbeitslosen - zwar waren darunter auch mehr Personen, die in Maßnahmen/Qualifizierungen einmündeten, aber doch auch in beachtlichem Umfang mehr in Erwerbstätigkeit (56 Personen mehr, bzw.80 Prozent mehr als im März). Es konnten mehr der vorhandenen Stellen erfolgreich besetzt werden: einmal im Fachkräftebereich (wie z.B. Bauzeichner, Tiefbaufacharbeiter, Dachdecker oder Kaufleute) - aber auch Helfer/Angelernte (wie Gartenhelfer, Küchenhilfen, Metallhilfsarbeiter u.a.). Dazu kommt, dass es auch zu etlichen Wiedereinstellungen bei Betrieben kam, die jahreszeitlich bedingte Personalschwankungen haben - etwa Waldarbeiter, Bauberufe und -tätigkeiten. Bedingt durch den strengen und langen Winter hat sich das etwas später abgespielt als in den Vorjahren. Auch im Ansatz spürbar war, dass die Saison im Bereich der Gastronomie wieder langsam auflebt (Einstellung von Servicekräften, Zimmermädchen).

29.04.10

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