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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ein buntes und interessantes Programm sorgte für Kurzweil


(Fotos: Gustel Mechler)

(aum) Der Seniorennachmittag der Arbeiterwohlfahrt ist und bleibt ein Renner unter den Veranstaltungen für die älteren Mitbürger. Einmal im Jahr treffen sie sich bei Kuchen und Kaffee im großen Saal des Kurhauses zum Plausch. Die AWO schafft es auch immer wieder, ein buntes und interessantes Programm zu bieten. Diesmal gab es auch Premieren und Abschiede. Ingo Grohmann, der ehemalige AWO-Kreisgeschäftsführer, traf mit seinen Liedern zum Schifferklavier wieder den richtigen Ton.

Gegen 14 Uhr ging es vor dem Leopoldsplatz zu wie vor einem Taubenschlag. Von allen Seiten strömten Senioren zur Stadthalle, zum größten Teil noch rüstig. Andere mit Rollatoren und Rollstühlen und Hilfspersonal. Der Seniorennachmittag der AWO steht bei vielen dick angestrichen im Terminkalender.

Im letzten Jahr wurde der 90. Geburtstag besonders groß gefeiert. Aber auch in diesem Jahr ließ das Programm keine Wünsche offen. Barbara Krawczyk, die Vorsitzende des Eberbacher Ortsvereins, begrüßte die zahlreichen gut gelaunten Senioren, auch der Tisch für die Ehrengäste, darunter die Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer sowie Damen und Herren des Gemeinderates, war gut besetzt.

Bei ihrer Begrüßungsrede stellte die Vorsitzende des Ortsvereins, Barbara Krawczyk, die AWO als modernen Wohlfahrtsverband auf der Basis von Selbsthilfe und Solidarität vor. Mit bundesweit rund 15.000 Einrichtungen und Dienste in allen Bereichen der sozialen Arbeit und rund 180.000 Personen zählt die AWO zu den großen Wohlfahrtsverbänden. Dahinter stehen derzeit etwa 450.000 Mitglieder, die sich in Ortsvereinen organisieren.

Der Eberbacher Ortsverein besteht derzeit aus ca. 100 Mitgliedern, die rund um das Jahr Aktivitäten in der Seniorenarbeit, bei den Ferienspielen für Kinder, bei der Individualhilfe oder bei der Weihnachtspäckchenaktion entwickeln. Dass diese Arbeit in der Bevölkerung Widerhall und Anerkennung findet, zeigen die Ergebnisse der jährlichen Sammelwoche, bei der Eberbach auf Kreisebene immer wieder Spitzenergebnisse erzielt. Barbara Krawczyk schloss mit einem Zitat von Albert Schweitzer: „Ein bisschen Liebe von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit.“

Der Kreisverband der AWO hatte in diesem Jahr ein neues Gesicht entsandt, Thomas Funk, Mitglied des Kreisvorstandes. Er stellte den AWO-Kreisverband vor, der immerhin auch 40 Ortsverbände zählt und berichtete von den neuesten Projekten der AWO auf Kreisebene, insbesondere dem Dienstleistungszentrum in Weinheim.

Bürgermeister Bernhard Martin freute sich, dass die Seniorenveranstaltung der AWO in Eberbach weiter einen hohen Stellenwert hat und zu den jährlich wiederkehrenden schönen Veranstaltungen für die älteren Mitbürger gehört.

Wie in jedem Jahr haben sich auch diesmal wieder zahlreiche Vereine am Programm des Seniorennachmittags beteiligt. Der MGV Liederkranz eröffnete stimmgewaltig das Unterhaltungsprogramm. Zur Kaffeepause spielte Wolfgang Menges als Alleinunterhalter auf. Carola Zimmermann und Dieter Verführt von der KG „Eulenspiegel“ brachten mit ihrem Singspiel als „Verschloofenes Ehepaar“ ein erstes Stimmungshoch. Mit heißen Rhythmen und schönen Gruppentanzfiguren erntete die Jugendtanzgruppe des SV Moosbrunn viel Beifall. Ingo Grohmann, seit Jahren unentbehrlicher Gast beim Eberbacher Seniorennachmittag, sang alte Weisen, das Publikum schmetterte mit.

Dann stand eine Premiere ins Haus. Erstmals trat der neu gegründete Chor „Right Now“ bei einer Veranstaltung in Eberbach öffentlich auf. Die Lieder, die sie vortrugen, waren den meisten Gästen bekannt, voller Inbrunst wurde im Saal mitgesungen.

Auf ein Urgestein der Eberbacher Narretei werden Eberbachs Senioren bei ihrem jährlichen Treff künftig aber verzichten müssen. Knorrisch und Storrisch, alias Otto Hildenbrand und Dieter Müller, gaben bekannt, dass sie sich endgültig von der Bühne verabschieden werden. Zum letzten Mal brandete für sie der Beifall in der Runde der Senioren.

26.10.10

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