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Wahlen standen im Mittelpunkt


(Foto: privat)

(bro) (hn) Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hirschhorn stand ganz im Rahmen der Neuwahlen der Einsatzabteilung sowie des Vereins. Die fünfjährige Amtszeit des Wehrführers und seines Stellvertreters sowie die Amtszeit des Vorsitzenden des Feuerwehrvereins und dessen Stellvertreters waren abgelaufen, sodass diese Neuwahlen notwendig waren.

Fast bis auf den letzten Platz war das Feuerwehrgerätehaus besetzt, als Stadtbrandinspektor Marco Albert die Versammlung eröffnete. Nach der Begrüßung, dem Totengedenken und der Feststellung der Beschlussfähigkeit erstattete Wehrführer Marco Albert seinen Tätigkeitsbericht.

Im zurückliegenden Jahr wurde die Feuerwehr Hirschhorn zu insgesamt 23 Brandeinsätzen mit 422,5 Einsatzstunden gerufen. Rund 1.560 Stunden musste die Wehr bei 107 technischen Hilfeeinsätzen bewältigen, welches erneut ein Anstieg zum Vorjahr bedeutete.

Auch in diesem Jahr wurden die Feuerwehren der Stadt vom technischen Prüfdienst im Auftrag des Landes Hessen überprüft. Ein großer Teil der Beanstandungen konnte behoben werden. Allerdings besteht zukünftig Handlungsbedarf, um die gravierenden Mängel wie Parkplatzsituation, Situation der Atemschutzwerkstatt, unzureichende und nicht sichere Lagerungen von Material und Gerätschaften sowie die fehlenden Umkleidemöglichkeiten für die Jugendfeuerwehr und die Bambinigruppe zu beheben. Auch die Einsatzstärke am Tag ist nach wie vor nicht ausreichend.

Mit der Anschaffung von zwei gebrauchten Fahrzeugen konnte die einsatztaktische Situation leicht verbessert werden. Weitere Ersatzbeschaffungen an Fahrzeugen und Ausrüstung stehen in den nächsten Jahren noch an.

Als Vorsitzender des Feuerwehrvereins berichtete Marco Albert in seinem Amt als erster Vorsitzender über die durchgeführten Veranstaltungen, wie Familien-Winterwanderung, Silvesterfeier, Florianstag, Ausflug nach Bayern zur Partnerwehr, die Beteiligung am Aktionstag „Lebendiger Neckar“ und an der Cross-Triathlonveranstaltung, wobei jeweils der Erlös in die Vereinskasse floss.

Über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr berichtete Jugendwart Mario Schatzer. Neun Jungen und drei Mädchen werden von ihm mit zwei Helfern betreut. Auch die mächtig aufstrebende Bambinigruppe hatte durch ihre Leiterin Karin Pfisterer einiges zu berichten. Ziel und Mittelpunkt der Bambinigruppe ist es, die Kleinen spielerisch auf die Aufgaben der Feuerwehr vorzubereiten.

Die Entlastung des Vorstandes erfolgte nach Vorstellung des Kassenberichts auf Antrag einstimmig. Da fast alle Neuwahlen geheim durchgeführt wurden, musste ein Wahlausschuss gebildet werden, der sich aus Bürgermeisterin Ute Stenger, Dr. Irmtrud Wagner und Willi Dreher zusammensetzte.

Für die Wehrführung sowie den Feuerwehrausschuss wurden folgende Ämter für die nächsten fünf Jahre neu besetzt: Wehrführer Marco Albert, Stellvertretender Wehrführer Josef Beisel, Feuerwehrausschuss: Christian Albert, Hans Pfisterer, Tim Pfisterer, Karl Satter, Max Weber und Thomas Ginthum, Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung Heinz Albert, Jugendwart Mario Schatzer sowie in Vertretung Robert Schöbel und Florian Dollmann.

Für den Vorstand des Vereins der Feuerwehr Hirschhorn wurden folgende Personen gewählt: 1. Vorsitzender Marco Albert, 2. Vorsitzender Josef Beisel, Schriftführer Torsten Albert, Rechnerin Karin Pfisterer, Beisitzer Hans Pfisterer, Karl Satter und Max Weber, Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung Heinz Albert.

Bei den abschließenden Grußworten bedankte sich Kreisbrandinspektor Wolfgang Müller für die Einladung nach Hirschhorn. Er hatte die Aufgabe drei aktive Mitglieder auszuzeichnen, welche bereits 25 bzw. 40 Jahre dabei sind. Für 25 Jahre konnte er das "Silberne Brandschutzabzeichen" Britta Kumpf und Alexander Walter überreichen. Für 40 Jahre wurde Max Weber mit dem "Goldenen Brandschutzabzeichen" am Bande und einer Urkunde ausgezeichnet. Weiterhin konnte er, zur Überraschung aller, ebenfalls eine Auszeichnung für Stadtbrandinspektor Marco Albert überbringen, denn dieser wurde zum Brandmeister befördert.

Auch Bürgermeisterin Ute Stenger dankte in ihren Grußworten den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden. Da sie zum letzten Mal als Stadtoberhaupt ihren Dank überbrachte, ließ sie ebenfalls die letzten Jahre etwas Revue passieren. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, die in den letzten Jahren immer besser wurde, habe ihr Spaß gemacht, war ihr Resümee.

Nachdem keine Wünsche und sonstigen Anträge vorlagen, konnte Marco Albert die Jahreshauptversammlung nach den Grußworten der weiteren Gäste kurz nach 22 Uhr schließen.

23.11.10

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