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Hervorragende Siegesbilanz der Rudergesellschaft Eberbach


(Foto: privat)

(bro) (tg) Am ersten Wochenende in Mai treffen sich traditionell die Juniorinnen und Junioren aus ganz Deutschland, um sich zum ersten Mal mit den national Besten zu messen. Es ist die erste wichtige Standortbestimmung in Richtung Deutsche Meisterschaften, die Ende Juni in Essen stattfinden. Die Rennruderer der RGE waren in diesem Jahr gleich in Kleinbusstärke zu dieser hochwertigen Regatta angereist.

Sofie Weber, Anna Hufnagel, Lukas Rupp und Jannis Scheuenpflug traten in den Auswahlbooten Baden-Württembergs an. Lisa Baumbusch, Carolin und Laura Kropmaier gingen als Vereinsmannschaften an den Start.

Carolin Kropmaier behielt über alle Rennen eine weiße Weste. Sie siegte gemeinsam mit ihrer Schwester Laura im Leichtgewichtszweier der 17/18-Jährigen an beiden Tagen. Dabei ruderten die Zwillinge zwei taktisch kluge Rennen über 2.000 Meter und ließen sich vom Blitzstart der Konkurrenz aus Essen und Duisburg nicht aus der Ruhe bringen. Jeweils zur Streckenhälfte überholten sie die Gegner und bauten ihre Führung bis zum Ziel konsequent aus. Die Gegnerinnen sind immerhin amtierende Medaillengewinner der letztjährigen Deutschen Meisterschaft. Beide traten auch im Einer an und ließen ihre Gegnerinnen dabei weit hinter sich. Carolin gewann am Ende vor ihrer Schwester. „Dass es gleich so gut geht mit den beiden, hätte ich nicht gedacht“, zeigte sich auch Trainer Frank Günder positiv überrascht.

Lukas Rupp und Jannis Scheuenpflug starteten an beiden Tagen im Landesvierer und -achter der B-Junioren, also in der Altersklasse 15/16, über die Distanz von 1.500 Metern. Gegen die nationale Konkurrenz setzten sie sich mit ihren Partnern aus Ulm und Nürtingen deutlich durch. Lediglich ein österreichisches Boot aus Wien war wenige Sekunden schneller. So erruderte der Vierer an beiden Tagen Silber. Noch besser lief es für die RGE-Jungen im Achter mit Steuermann: Mit zwei Start-Ziel-Siegen setzte sich das „Team Bawü“ an beiden Tagen schnell von der Konkurrenz ab und überquerte die Ziellinie jeweils als erstes Boot. „Das waren zwei ordentliche Rennen, aber wir haben noch Potenzial nach oben“, ließ Landestrainer Tibitanzl zum Abschluss verlauten.

Ebenfalls für das „Team Bawü“ war Anna Hufnagel als Steuerfrau des Juniorinnen-B-Doppelvierers aktiv. Sie führte als „verlängerter Arm des Trainers“ die Ruderinnen aus Heidelberg und Nürtingen an beiden Tagen routiniert zum Sieg gegen die starke Konkurrenz, die vor allem aus den Leistungszentren der neuen Bundesländer kam.

Für Sofie Weber galt es, sich mit ihrer Partnerin Hanna Steiner (Bad Waldsee) im Doppelzweier A (17/18 Jahre) zu beweisen. Hier wurden Vorläufe ausgetragen, über die sich die Boote für das Finale qualifizieren mussten. Dabei traten nicht nur die schnellsten Boote Deutschlands an, sondern auch internationale Konkurrenz. Denn in München testen die europäischen Ruderverbände in dieser Altersklasse regelmäßig ihre Mannschaften, die sie zur Junioren-WM nominieren wollen. Sofie Weber und Hanna Steiner ruderten im Vorlauf geschickt und zügig auf den zweiten Platz und kamen damit ins B-Finale. Dort stellten sie sich den Gegnern aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Kroatien, von denen einige im vergangenen Jahr bei den Weltmeisterschaften der Junioren Medaillen gewonnen haben. Das RGE-Boot schlug sich bestens in diesem internationalen Feld und fuhr dreiviertel des Rennens im Hauptfeld mit. Erst im Endspurt konnten sich die international erfahrenen Mannschaften absetzen, und Sofie Weber belegte am Ende den fünften Platz. Im Juniorinnen-Einer bestritt Sofie Weber ein beherztes Rennen, in dem sie sich Platz zwei erkämpfte.

Lisa Baumbusch startete an beiden Tagen gegen die starke nationale Konkurrenz im Juniorinnen-Einer-B. Samstags ruderte sie engagiert, konnte aber dem hohen Tempo ihrer Gegnerinnen nicht ganz folgen und belegte Platz vier. Das spornte sie für den Sonntag aber umso mehr an. Hier ließ sie sich nicht beirren und fuhr über das gesamte Rennen an der Spitze mit. Erst im Endspurt zog eine Ruderin noch an ihr vorbei, somit wurde es Platz zwei für Lisa Baumbusch.

Mit sieben Siegen und fünf zweiten Plätzen auf dieser hochwertig besetzten Regatta zeigte sich Trainer Frank Günder sehr zufrieden.

In zehn Tagen teilt sich die Rennmannschaft der RGE auf: Ein Teil fährt zur Regatta nach Heidelberg, und der andere Teil startet in Köln - wieder zum Test für die Deutschen Jugendmeisterschaften.

08.05.12

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