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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Mehr Krippen- und Ganztagesplätze


(Foto: Claudia Richter)

(hr) Die Kinderbetreuung in Eberbach war heute Gegenstand dreier Tagesordnungspunkte in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats im Rathaus.

Derzeit gibt es in Eberbach drei katholische und zwei evangelische Kindergärten mit insgesamt 21 Gruppen, außerdem vier Krippengruppen privater Anbieter für Kinder unter drei Jahren. Die Kindergärten werden zum großen Teil von der Stadt finanziell bezuschusst, sofern sie in die örtliche Bedarfsplanung für die Kinderbetreuung aufgenommen sind. Der katholische Kindergarten St. Josef in der Waldstraße möchte nun eine zusätzliche Krippengruppe für Kinder ab einem Jahr anbieten. Auf Wunsch der Stadtverwaltung soll dazu jedoch eine der fünf bestehenden Gruppen in eine Krippengruppe umgewandelt werden, weil der Kindergarten St. Josef bereits jetzt nicht voll belegt ist. Ein Vertreter der Kirchengemeinde warb zwar für eine Verkleinerung der Gruppengröße anstatt der Umwandlung einer Gruppe. Bürgermeister Bernhard Martin entgegnete allerdings, dass dafür bisher kein Antrag vorliege. AGL-Stadtrat Dr. Harald Grote stellte den Antrag, ein Jahr lang die fünf Kindergartengruppen aufrecht zu erhalten, die Krippengruppe zusätzlich einzurichten und nach einem Jahr über die Schließung einer der Gruppen zu verhandeln. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit abgelehnt.
Im evangelischen Kindergarten Arche Noah soll eine der vier vorhandenen Gruppen in eine Ganztagesgruppe umgewandelt werden. Es wurde heute beschlossen, die Vorhaben beider Kindergärten in die örtliche Bedarfsplanung aufzunehmen und somit die öffentliche Förderung zu gewährleisten. In die Bedarfsplanung wurde vor einiger Zeit bereits eine weitere Krippengruppe aufgenommen, außerdem zwei Kindergartengruppen des Vereins Spatzennest e.V., die aber bis 1. Januar 2013 ihren Betrieb aufnehmen müssen.

Die Ausgaben der Stadt Eberbach für Kindergärten und -krippen summierten sich im vergangenen Jahr auf rund 2,14 Millionen Euro. Etwa 790.000 Euro kamen als Zuweisung vom Land, so dass die Stadt selbst für die Kinderbetreuung rund 1,35 Millionen Euro aufzuwenden hatte - laut Bürgermeister Bernhard Martin der größte Zuschussposten im städtischen Haushalt noch vor den Schulen.

Zum Kindergarten St. Josef wurde heute nach längerer Diskussion einstimmig noch ein weiterer Beschluss gefasst: Das dortige Außenspielgelände (unser Bild) soll in diesem und im kommenden Jahr für insgesamt rund 100.000 Euro teilweise saniert und umgestaltet werden. Unter anderem soll der Sandkasten erneuert und eine neue Wasserspielanlage angeschafft werden.

19.07.12

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