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Das Bad im Wandel der Zeit


(Foto: privat)

(bro) (rg) Am Samstag, 18. August, hatte der Arbeitskreis Waldseebad Beerfelden e.V. anlässlich seines zehnjährigen Bestehens zu einem Informationsabend in das Foyer der alten Turnhalle eingeladen.

Der erste Vorsitzende des Vereins, Thomas Mergenthaler, blickte, illustriert durch viele alte Fotos und Postkarten auf die Entstehung und die Geschichte des Beerfelder Waldseebades seit den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts bis zur Vereinsgründung im Jahr 2002 zurück. Angesichts leerer Haushaltskassen hatte sich der Verein damals die Erhaltung, Verbesserung und Erneuerung des Waldseebades zum Ziel gesetzt. Angefangen mit dem jährlichen Säubern, Reinigen und Instandsetzen des Schwimmbeckens bis zur Übernahme der Badeaufsicht wurden immer mehr Arbeiten im Waldseebad vom Verein übernommen.

Zusätzlich zu diesen immer wieder anfallenden Arbeiten wurde in den vergangenen Jahren jedoch auch viel getan, um das Erscheinungsbild der beliebten Freizeitanlage aufzuwerten. So wurde die Zaunanlage erneuert, Sprungbretter wurden angeschafft, der Bereich vor dem Kiosk wurde gepflastert, Rodungsarbeiten im Wald ausgeführt, das Kinderbecken wurde mit Folie ausgekleidet, der Boden im Nichtschwimmerbereich wurde erneuert, und das Toilettengebäude im hinteren Bereich des Geländes wurde mit Strom versorgt. Weiterhin wurde ein Volleyballfeld angelegt, in einem Teil der Umkleidekabinen wurden neue Toiletten installiert, eine neue Holzhütte als Lagerraum wurde errichtet, die Dusche wurde neu ausgekleidet, eine neue Schaukel und neue Mülleimer wurden angeschafft sowie zwei Holzdecks gebaut. Seit dem Jahr 2006 ist eine Rhedo-Anlage zur Wasseraufbereitung im Schwimmbad installiert, dadurch muss das Wasser nur noch selten gechlort werden, was eine enorme Kostenreduzierung bedeutet. Im Rahmen des Konjunkturprogramms wurde im Schwimmerbereich des Beckens ein Bitumenbelag eingebracht, eine Rinne zur Aufnahme von Schmutzwasser im vorderen Bereich des Beckens installiert und die Sandsteinmauer befestigt. Finanziert wurden diese Erneuerungen durch Vereinsbeiträge, durch Spenden aber auch durch die jährlich durchgeführten Sommerfeste sowie die Einnahme aus Bewirtungen verschiedener Veranstaltungen.

Die städtischen Zuschüsse zum Schwimmbadbetrieb konnten in den vergangenen Jahren von 52.000 Euro im Jahr 2002 bis auf 10.000 Euro im Jahr 2010 gesenkt werden. Im Jahr 2011 entstand ein Zuschussbedarf von 24.000 Euro. Dieser ist darauf zurückzuführen, dass das Becken während der gesamten Saison Wasser verlor und ständig Frischwasser zugeführt werden musste.

Seit seiner Gründung im Jahr 2002 besteht der Arbeitskreis Waldseebad aus rund 160 Mitgliedern. Unterstützung erfährt der Verein von vielen Beerfelder Gewerbetreibenden.
Für die Zukunft hat der Verein noch viele Ideen für Verbesserungen im Waldseebad. Angefangen mit der Erneuerung der Beckenwand, über die Anlage einer Terrasse als Sitzfläche zur Reduzierung des Schmutzeintrages ins Becken, die Verlegung einer Wasserleitung vom Gammelsbacher Fischhäusel als kostenlose Frischwasserzufuhr, die Anschaffung eines Wasserpilzes, die Anschaffung eines Wassersaugers, den Einbau einer Dusche im Sanitärbereich, die Erneuerung der Umkleidekabinen bis hin zur Errichtung von weiteren Sonnendecks.

Zur Durchführung dieser Arbeiten braucht der Arbeitskreis Waldseebad dringend Unterstützung aus der Beerfelder Bevölkerung. Zum einen natürlich als Helfer bei den jeweiligen Arbeitseinsätzen, zum anderen und vor allem aber auch durch neue Vorstandsmitglieder. Nur wenn diese Hilfe aus der Bevölkerung kommt, können sich die Pläne umsetzen lassen. Ansonsten wird es im Waldseebad Beerfelden keine weiteren Erneuerungen geben.

Interessierte können sich bei Thomas Mergenthaler, Tel. (06068) 3867 oder Inge Gärtner, Tel. (0171) 1267262 melden.

29.08.12

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