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Abkochgebot geht in die zweite Woche


Manuela Gottschalg, Dr. Andreas Welker, Bürgermeister Peter Reichert, Günter Haag und Timo Fuß (v.l.) informierten gestern die Presse. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Auch eine Woche nach Bekanntwerden der bakteriellen Trinkwasserverunreinigung in Eberbach gibt es noch keine Entwarnung. Das Wasser aus der Leitung soll in weiten Teilen der Stadt nur abgekocht genossen werden.

Wie die Stadtverwaltung gestern mitteilte, seien die aktuellen Proben auf Colibakterien und coliforme Keime "erfreulich und gut zu bewerten". Allerdings seien die erforderlichen Chlorwerte im Wassernetz gestern nicht erreicht worden, so dass die Chlorierung weiter optimiert werden müsse. Dies hat zur Folge, dass das Abkochgebot In Eberbach, Lindach und Pleutersbach (nur Neckarrain) weiter bestehen bleibt.

Bürgermeister Peter Reichert hatte gestern Nachmittag zu einer Pressekonferenz im Rathaus eingeladen. Gemeinsam mit Manuela Gottschalg und Dr. Andreas Welker vom Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises sowie Stadtwerkeleiter Günter Haag und Ingenieur Timo Fuß informierte Reichert die Medien über den aktuellen Sachstand. Er sagte, dass "die aktuellen Messergebnisse zwar keine Keimbelastung im Netz mehr aufzeigen, aber die Chlorwerte heute nicht gut waren." Man habe beim Zweckverband Wasserversorgungsgruppe Mühlbach mit Sitz in Bad Rappenau personelle und technische Hilfe angefordert. Dadurch könne man intensiver messen und die Messergebnisse vergleichen, um Ungenauigkeiten auszuschließen.

Die Johannes-Diakonie Mosbach bestätigte gestern in einer Pressemitteilung unsere Meldung vom 17. September (wir berichteten), wonach die bakterielle Verunreinigung der städtischen Wasserversorgung am Freitag vergangener Woche im neu gebauten Wohn- und Pflegeheim in der Alten Dielbacher Straße bei Routineuntersuchungen festgestellt wurde. Solche Untersuchungen seien für Einrichtungen des Gesundheitswesens gesetzlich vorgeschrieben. Krankheitsfälle seien dort nicht aufgetreten.

Die Holderbachquelle, die am vergangenen Montag als Eintrittspforte der Bakterien ins Trinkwassersystem festgestellt wurde, ist seit Dienstag nicht mehr am Netz. Laut Manuela Gottschalg gibt es in Eberbach zurzeit zwölf Probestellen, die regelmäßig überprüft werden. Üblicherweise wird das Eberbacher Trinkwasser aus den Quellen Holdergrund Dürrhebstahl und Friedrichsdorf mit Aufbereitung in Gaimühle gewonnen. Manchmal wird auch noch ein Tiefbrunnen in der Au genutzt. Routineproben finden laut Stadtwerke alle zwei Monate statt. Zurzeit und in naher Zukunft wird aber in kürzeren Abständen kontrolliert.

20.09.14

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