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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Stadt will nochmals über Pfarrhof-Sanierung beraten


Die Steine des Anstoßes. (Foto:Archiv)

(hr) Der in den letzten Tagen sowohl im Forum des EBERBACH-CHANNEL als auch in der Eberbacher Tagespresse scharf kritisierte Beschluss des Eberbacher Bauausschusses, das historische Sandsteinpflaster in Pfarrhof und Pfarrgasse durch Betonsteine zu ersetzen, soll offenbar nochmals überdacht werden. In einer uns heute zugegangenen Stellungnahme kündigt Bürgermeister Bernhard Martin jedenfalls an, die Argumente der Kritiker würden "bei einer der nächsten Sitzungen des Bauausschusses eine gewichtige Rolle spielen, wenn nochmals über die Angelegenheit beraten werden wird".
Zur Sache bemerkt Martin weiter, dass es im Lauf der vergangenen beiden Jahrzehnte in Eberbach gelungen sei, fast die ganze historische Altstadt auf sehr behutsame Weise zu sanieren. Dabei gelte es immer einen Spagat zu machen: Einerseits solle der historische Wert der Altstadt erhalten bleiben, andererseits sei den Wohn- und Lebensbedürfnissen der modernen Gesellschaft Rechnung zu tragen. Bei der Pflasterung bedeute dieser Spagat: Sandsteinpflaster (uneben, holprig, rutschig) fürs Auge oder Betonpflastersteine für die Füße, Rollstühle, Gehhilfen, Kinderwagen.
Das Stadtoberhaupt weist auch auf die höheren Kosten bei Sandsteinpflasterung hin, die sowohl bei der erstmaligen Verlegung als auch der späteren Ausbesserung zu Buche schlagen.
Bisher sei in der Altstadt an historisch bedeutsamen Stellen Sandsteinpflaster verwendet worden (z.B. dort, wo die frühere Stadtmauer verlaufen ist) und ansonsten Betonpflaster. Für die Entscheidung Pfarrhof/Pfarrgasse sei demnach abzuwägen, ob der Historie oder der Zweckmäßigkeit das größere Gewicht beigemessen werden soll. Die bisherigen Leserbriefe favorisierten klar die historische Variante. "Gibt es dazu auch andere Meinungen?", fragt Bernhard Martin.

15.02.02

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