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Nachrichten > Natur und Umwelt

Kooperation zum Schutz der Amphibien in Eberbach


(Fotos:privat)

(hr) Die Zusammenarbeit vieler Institutionen, Vereine und Privatpersonen ist nötig, um zumindest einen Großteil der zu ihren Laichgewässer wandernden Erdkröten, Gras- und Springfröschen vor dem Tod auf der Straße zu retten.
Den Anfang machten vor einigen Tagen die Arbeiter der Straßenmeisterei Mosbach, Stützpunkt Eberbach, mit dem Aufbau des Krötenzauns im Gammelsbachtal. Am vergangenen Wochenende folgten nun die beiden Eberbacher Natur- und Umweltschutzverbände NABU und BUND mit ihren Amphibienschutzzäunen im Ittertal.
Tatkräftig unterstützt wurde dabei der Naturschutzbund (NABU) von seiner Jugendgruppe. Die sehr aufwändige Arbeit brachte dabei nicht nur einen ordentlichen Muskelkater für den einen oder anderen Helfer mit sich. Ein weiteres "Nebenprodukt": Drei große Säcke Müll, ein Heizkörper, sowie weitere Einzelteile, die von den Jugendlichen entlang des Itterstausees "nebenbei" eingesammelt wurden. Spontan hielt zudem ein Autofahrer an und spendete, neben einem großen Lob für die Amphibienschützer, einen erfreulichen Betrag für die Vereinskasse.
Wie in den Jahren zuvor fand auch der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) wieder wesentliche Hilfe: Der Pfadfinderbund Süd, Stamm Goten, half wieder emsig beim Errichten der Zäune im Bereich Rotefährt, zwischen Gaimühle und Friedrichsdorf.
Wohlwollende Unterstützung erfuhren die Naturschützer wie in den Jahren zuvor durch Stadtverwaltung, Technisches Hilfswerk und Polizei und Jäger. Bei Straßenmeisterei und Straßenbauamt stießen die Aktiven nicht nur stets auf offene Ohren, sondern erfuhren auch praktische Unterstützung. So wurde zum Beispiel in unbürokratischer Weise Ersatz für verschlissenen Krötenzaun beschafft. Zudem soll mit einer neuen Beschilderung die nächtliche Arbeit der Krötensammler im Ittertal erleichtert werden.
Bis etwa Mitte Mai sammeln nun Helfer fast in jeder Nacht die Amphibien am Zaun ein und tragen sie über die Straße. Interessierte können sich bei Arnd Koch (NABU), Tel. (06271) 2921 oder bei Dr.Harald Grote (BUND), Tel. (06271) 71507, melden.

04.03.02

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