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Nachrichten > Kultur und Bildung

Der überarbeitete Weihnachtsmann begeisterte das Publikum


(Fotos: privat)

(bro) (ut) Ja, wirklich. Weihnachten steht vor der Tür - und weit und breit sind keine Geschenke zu sehen. Auch der Weihnachtsmann lässt sich nicht erspähen. Mit Schwung und großer Begeisterung führten die Mitwirkenden der Steige-Grundschule kürzlich vor, wie es dazu kam, dass der Weihnachtsmann in seiner Hauptarbeitszeit nicht zur Arbeit erschien.

In der Vorweihnachtszeit ließ sich der Weihnachtsmann die ersten Wunschzettel von seinen Waldwichteln überbringen. Mit zunehmendem Entsetzen musste er feststellen, dass es keine „normalen Wünsche“ waren, im Gegenteil: Immer fordernder, teilweise unverschämter wurden die Briefe. Am Ende musste sich der Weihnachtsmann sogar die Ohren zuhalten, so entsetzt war er. „Lieber Weihnachtsmann, bitte schenke mir ein größeres Handy mit mehr Funktionen als letztes Jahr.“ Die Wunschzettel wurden immer dreister.

Leider konnten ihn da auch die aufmunternden Tänze der Waldwichtel oder die beruhigenden Waldgeister nicht trösten. Die herbeigerufenen Ärztewichtel stellten einstimmig fest: „Ganz klar, es ist das Herz.“ So verordneten sie dem Weihnachtsmann mitten in der Hochsaison eine Woche Urlaub. Alle an den Weihnachtsmann gesendeten Wunschzettel der Kinder kamen also wieder zurück an den Absender: Empfänger unbekannt verzogen. So war es auch mit dem Brief der kleinen Maxi, den der Postbote zurückbrachte. Das Mädchen war entsetzt und hatte dann zum Glück eine Idee: Sie schickte ihre weiße Brieftaube mit einer Suchmeldung über das Meer. Erfolgreich kam diese beim zweiten Mal zurück: Sie hatte den Weihnachtsmann, gut erholt mit Sonnenbrille im Liegestuhl auf Teneriffa, entdeckt. Maxi nahm ihr Erspartes, flog auf die Insel, fand ihn am Strand und redete ihm ins Gewissen: „Sie können doch nicht wenige Tage vor Heiligabend in der Sonne liegen und nichts tun. Die Kinder warten doch auf Sie.“ Der Weihnachtsmann war verständlicher Weise kaum umzustimmen: „Die Menschenkinder sind nicht mehr zufrieden mit meiner Arbeit. Sie wollen mehr und mehr und immer mehr haben.“ Mit Engelszungen musste Maxi den „Urlauber“ überzeugen, dass nicht alle Kinder solche überzogenen Wunschvorstellungen haben. Ihre Bescheidenheit und wirkliche Freude auf Weihnachten bewirkten, dass der Weihnachtsmann es sich überlegte. Er packte seinen Schlitten und kehrte mit Sack und Maxi gemeinsam zurück.

Zum Schluss gab der Erzähler, der durch das ganze Stück führte, allen den klugen Rat: „Der Weihnachtsmann kommt Jahr für Jahr. Nicht alle Wünsche werden wahr. Nicht immer sind es die richtigen Sachen, doch wer viel meckert, der soll ìes besser machen.“ Bleibt zu hoffen, dass sich die Zuschauer den Inhalt des Stückes und den abschließenden Rat des Erzählers für ihre Weihnachtswünsche zu Herzen genommen haben.

Diese sehr gelungene kleine Musicalaufführung wurde mehrfach vom Chor und der Theater-AG aufgeführt. Am Donnerstag fand anschließend in der Schule ein gut besuchter Weihnachtsbasar statt, und am Freitag erfolgte die letzte Aufführung mit besonders geladenen Gästen.

21.12.15

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