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Nachrichten > Kultur und Bildung

Manfred Maser präsentiert sein erstes Soloprogramm im Kulturlabor


(Foto: Agentur)

(bro) (kd) Seit mittlerweile 18 Jahren veranstaltet das Kulturlabor Kleinkunst vor dem Eberbacher Apfeltag, darunter auch neun Konzerte mit dem Odenwälder Shantychor. Am Freitag, 14. Oktober, um 20.30 Uhr gastiert nun Manfred Maser, Texter und Sprecher des Chors, mit seinem Soloprogramm "Die Netwohr-Identität" im Eberbacher Kulturlabor, Friedrich-Ebertstraße 2.

Die sonore Stimme ist sein Markenzeichen. Mucksmäuschenstill wird es manchmal im Saal, wenn Manfred Maser beim Odenwälder Shanty Chor seine abenteuerlichen Schnurren zum Vortrag bringt. Im letzten Vierteljahrhundert hat er einen umfassenden Fundus komischer Legenden erschaffen - Stoff genug für einen abendfüllend vergnüglichen Vortrag. Doch Masers Geschichten haben längst ein Eigenleben entwickelt - insbesondere in Person von Prof. Dr. Alfons Netwohr, Leiter des berühmten „Instituts für spekulative Heimatgeschichte“. Der Professor aus Fränkisch-Crumbach ist Masers nie versiegende Quelle, unermüdlich forschend und immer den kleinen Auffälligkeiten des Lebens auf der Spur, die zu großen Geschichten und Einsichten führen.

Prof. Dr. Netwohr spekuliert immer weiter: über Wahrheit als gerne gepachtetes Sumpfgebiet, über geistige Paralleluniversen in der Nachbarschaft, über die erschreckenden Auswirkungen von Zeitlosigkeit, sogar über Gott und die Welt - jedenfalls weit über den Rand eines Odenwälder Hausmacherwurst-Tellers hinaus. Da wird gekalauert und philosophiert, scheinbar Tiefgründiges steigert sich zu höherem Blödsinn.

Der Geschichtenerzähler und sein spekulatives Alter Ego - beide wollen sich in Szene setzen, wenn Maser sein Programm „Die Netwohr-Identität“ auf die Bühne bringt. Nicht von ungefähr spricht Maser von einem Solostück für ein bis zwei Personen. Während Maser auf atmosphärisch dichte Erzählungen setzt, paart sich bei Netwohr spitze Zunge mit breitem Dialekt. Zwischen den beiden Protagonisten steht auf der Bühne nicht mehr als ein Garderobenständer und ein Gesangsmikrophon. Und ab und zu gesungen wird so oder so, kongenial begleitet von Günter „Gag“ Geisinger (Midnight Tokers) und Bernd Windisch (De Phazz).

Nach dem 25 jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr steuert das Kulturlabor jetzt auf die 500. öffentliche Veranstaltung des Vereins Ende 2016 zu. Bis dahin finden alle Veranstaltungen zu ermäßigten Eintrittspreisen statt.

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf in Eberbach bei Buchhandlung Greif, im "BuchHaus" oder unter Tel. (06271) 4623 (abends) sowie an der Abendkasse.

05.10.16

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