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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

AWO-Laden in der Steigestraße geplant - Fischtreppe am Itterstausee


Der AWO-Laden soll bald in die Steigestraße umziehen. (Foto: Hubert Richter)

(cr) Zur ersten öffentlichen Bau- und Umweltausschusssitzung im Jahr 2017 lud die Stadtverwaltung am vergangenen Donnerstag ins Rathaus ein. Auf der Tagesordnungen standen diverse Bauanträge, Nutzungsänderungen und ein Gebäudeabbruch.

Bereits der erste Tagesordnungspunkt sorgte bei den Mitgliedern für Ärgernis. Im Plangebiet "Kerfenwiesen" wurde die Aufstellung von drei Containern an eine bestehende Lagerhalle , das Anbringen und Aufstellen von Werbeanlagen sowie das Aufstellen eines Zeltes beantragt. Während die Verwaltung in ihrem Beschlussantrag das gemeindliche Einvernehmen vorschlug, wurde der Beschluss mehrheitlich vom Ausschuss abgelehnt, unter anderem weil Container und Zelt ohne vorherige Einholung der baurechtlichen Genehmigung erbaut und dabei, so die CDU, ein städtisches Grundstück ungefragt überbaut worden sei.

Verweigert wurde auch die Zustimmung zu einem Anbau an eine bestehende Garage in der Scheffelstaße. Diesem Antrag war bereits im Februar 2009 nicht zugestimmt worden. Im Zuge des Tagesordnungspunktes fragte Stadtbauamtsleiter Steffen Koch im Auftrag eines Bauherrn nach einem "Stimmungsbild" der Ratsmitglieder im Ausschuss zum Verkauf des Wendehammers in der Scheffelstraße. Die Kommunalpolitiker würden diesem Flächenverkauf wohl eher nicht zustimmen. Anfreunden konnten sich die Ausschussmitglieder mit dem Entfernen eines städtischen Baums in der Scheffelstraße. Der Anfragende würde die entstehenden Kosten unter anderem für Ersatzbeschaffung übernehmen, von Seiten der Verwaltung wolle man für den Ersatzbaum einen geeigneten Platz suchen.

Eine leerstehende Gewerbeeinheit in der Steigestraße (unser Bild) soll zukünftig als Verkaufsgeschäft der Arbeiterwohlfahrt genutzt werden dürfen. Verwaltung und Räte stimmten dieser Nutzungsänderung zu. Zurzeit befindet sich der AWO-Laden in der Eberbacher Innenstadt. Geplant ist ein Umzug nach Eberbach-Nord noch in diesem Jahr, so AWO-Vorsitzender Gustel Mechler.

Über den Abbruch eines Wohn- und Geschäftsgebäudes in der Bahnhofstraße/Ecke Hauptstraße wurde das Gremium informiert. Die Frage "was zukünftig dort passieren" solle, durfte Steffen Koch zwar in der öffentlichen Sitzung nicht beantworten, wollte dies in der nichtöffentlichen aber tun. Einzig, dass "etwas erstellt" werden solle, war zu erfahren. Einige Ratsmitglieder erinnerten an Bauruinen und an leerstehende bebaubare Flächen, was vermieden werden sollte.

Einstimmig wurde das gemeindliche Einvernehmen zur Errichtung einer Fischwanderhilfe am Itterstausee erteilt. Am Erddamm der Talsperre und dem Wehrbauwerk gebe es laut Verwaltungsunterlagen keine Fischaufstiegsanlage, eine Wandermöglichkeit für Fische sei somit nicht gegeben. Mit einer "Fischtreppe" soll die ökologische Durchgängigkeit hergestellt werden. Eine ausführliche Stellungnahme wurde von Klemens Bernecker vom Umweltamt der Stadt Eberbach erarbeitet.

16.01.17

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