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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Baumstämme warten in der Au auf die Meistbietenden


(Fotos: Claudia Richter)

(cr) Prächtige Baumstämme liegen zur Zeit in Eberbach auf dem Festplatz in der Au. Das Holz wurde von Waldbesitzern angeliefert in der Hoffnung, es im Rahmen einer “Wertholzsubmission” zu besonders guten Preisen verkaufen zu können.

Seit vielen Jahren ist der Festplatz in Eberbach Anlaufstelle für Verkäufer und Käufer von besonders schönen und außergewöhnlichen Nadelbaumstämmen, die dort im Wege der Submission an die Meistbietenden verkauft werden.
Auch jetzt liegen auf dem Gelände neben dem Badezentrum und entlang des Radwegs in Richtung Pleutersbach wieder über 400 Stämme, die von Privatwaldbesitzern, Gemeinden und aus dem Staatswald in den vergangenen Wochen angeliefert wurden. Von den Löwensteiner Bergen bis zur Rheinebene, von Mainz bis Sinsheim kämen die Hölzer, so gestern Vormittag der für den Submissionsplatz zuständige Forstrevierleiter Rüdiger Dehn. Meist handelt es sich um Lärchen und Douglasien, aber auch vereinzelt andere Holzarten, wie etwa Weymouthskiefern. Insgesamt sind es 760 Festmeter Holz. Den Standort Eberbach lobte Dehn, denn man habe hier beste Bedingungen, die Baumstämme zu präsentieren.

Gestern wurden die Stämme von Auszubildenden, Trainees und Forstwirten, Försterinnen und Förstern vermessen und nummeriert, um sie anschließend etwa 45 interessierten Firmen aus Deutschland, Österreich und Frankreich in einem sogenannten Losverzeichnis anbieten zu können, sagte die stellvertretende Leiterin des Forstbezirks Odenwald-Bergstraße, Ulrike Riedl. Mitte Februar sollen die neuen Eigentümer feststehen. Die Hölzer sollen anschließend abtransportiert und das Gelände in der Au ab Anfang April wieder freigegeben werden. Die Submission zeige laut Riedl auch die gute kooperative Zusammenarbeit zwischen dem Kreisforstamt in Neckargemünd und dem Forstbezirk Odenwald des neuen Landesbetriebs ForstBW mit Sitz in Schwarzach nach der Organisationsreform der Landesforstverwaltung zum 1. Januar 2020. Aus beiden Institutionen waren gestern Mitarbeiter in der Au.

Die interessierte Bevölkerung kann sich die Werthölzer in den nächsten Wochen ansehen, Informationen über die Submission findet man auf einer Info-Tafel am Festplatz.

17.01.20

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