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Nachrichten > Kultur und Bildung

Nach der Fastnacht sind die Beutel leer - Polizei und DRK hatten gestern einiges zu tun


(Fotos: Claudia Richter)

(cr) Zur alten Tradition des "Geldbeutelwaschens" machte sich heute Vormittag eine illustre Trauergemeinde zum Neckarlauer auf. Dort wurde das Ende der Fastnacht beweint und die leeren Geldbeutel geschrubbt.

Der Trauerzug aus Mitgliedern des Bürger- und Heimatvereins und eines Stammtisches im Gasthaus "Grüner Baum" sorgte bereits beim Anmarsch durch die Zwingerstraße für Aufsehen. Am Neckarlauer hielt Dirk Müller als Vertreter des Bürger- und Heimatvereins und aktiver Karnevalist vor schluchzendem Publikum die tränenreiche Trauerrede in gereimter Form auf die vergangene Fastnachtszeit. Dann wurde der auf einem Leiterwagen mitgebrachte Bottich mit Neckarwasser gefüllt, und die Teilnehmer schrubbten mit Klo- und Flaschenbürsten ihre in der zurückliegenden Fastnachtszeit geleerten Geldbeutel. Nach altem Brauch soll dieses Waschen dazu führen, dass bald wieder Geld in die Beutel kommt. Anschließend ging es guten Mutes zurück in den "Grünen Baum", wo das an Aschermittwoch traditionelle Heringsessen wartete.

Weniger nachtrauern dürften die Beamten des Eberbacher Polizeireviers der verflossenen “fünften Jahreszeit”, denn im Rahmen des gestrigen Fastnachtsumzugs hatten sie zusammen mit den Helfern des DRK einiges zu tun. Wie Revierleiter Gerd Lipponer auf Nachfrage mitteilte, sei es im Rahmen der Veranstaltung zu 21 Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz gekommen. Zwei Platzverweise seien unter anderem wegen aggressiven Verhaltens am Nachmittag erteilt worden.
Mit einer Strafanzeige muss eine 16-jährige Jugendliche rechnen, die - mit 2 Promille stark alkoholisiert - Polizeibeamte beleidigt, getreten und gebissen hat. Sie wurde ebenso wie ein 13-jähriges Kind, das 1,45 Promille intus hatte, ins Krankenhaus gebracht. Eine weitere 16-Jährige wurde nach einem Sturz auf dem Leopoldsplatz mit Verdacht einer Alkoholvergiftung in die GRN-Klinik gefahren. Sie hatte nur zwei Tage zuvor nach dem Hirschhorner Umzug schon einmal mit dem gleichen Befund ins Krankenhaus befördert werden müssen. Zu einer Schlägerei wurden die Beamten gegen 23.50 Uhr in die Bahnhofstraße gerufen. Ein 22-jähriger und ein 52-jähriger Mann hatten hier eine Auseinandersetzung mit dem Ergebnis, dass der Ältere mit einer Kopfverletzung ebenfalls im Krankenhaus behandelt werden musste. Sachbeschädigungen seien bisher nicht angezeigt worden, sagte Lipponer. Die Eberbacher Beamten wurden gestern von der Bereitschaftspolizei Bruchsal unterstützt.

26.02.20

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