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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

WarnApps haben sich im Rhein-Neckar-Kreis bewährt

(bro) (sh) Am 10. September findet der erste bundesweite Warntag statt, an dem sich auch das Land Baden-Württemberg aktiv beteiligt. Dazu werden in ganz Deutschland Warn-Apps piepen, Sirenen heulen und Rundfunkanstalten ihre Sendungen unterbrechen.

Der bundesweite Warntag soll von nun an jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden, um die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen. Gleichzeitig soll er dazu dienen, die vorhandenen technischen Systeme zur Warnung flächendeckend zu überprüfen.

Frühzeitige Warnungen und eine schnelle Information der Bevölkerung sind das A und O, wenn Gefahr droht. Deshalb sei es wichtig, sich rechtzeitig mit den Warnsystemen vertraut zu machen, betont auch der Kreisbrandmeister des Rhein-Neckar-Kreises, Udo Dentz. In seinem Landkreis setzt man auf die WarnApps "NINA" und "KATWARN", um die Menschen in Gefahrensituationen rechtzeitig zu erreichen.

Rund 57.000 Nutzer haben sich im Rhein-Neckar-Kreis bereits für den kostenlosen Warnservice "KATWARN" registriert. Eingeführt wurde der vom renommierten Forschungsinstitut Fraunhofer Fokus entwickelte Dienst bereits am 7. April 2017. Seitdem werden die Menschen im Rhein-Neckar-Kreis bei Großschadens-, Gefahren- und Katastrophenlagen über ihr Mobiltelefon gewarnt.

Seit 2018 wurde von der Integrierten Leitstelle in Ladenburg bisher 28 Mal eine Warnung via "KATWARN" verschickt. Zuletzt war das bei einem Stromausfall und einem Trinkwassernotfall der Fall. Zusätzlich nutzt der Deutsche Wetterdienst "KATWARN" für bundesweite Unwetterwarnungen der höchsten Stufe bei Unwetterereignissen mit weiträumigen und extremen Gefahren.

Ein Vorteil der App ist die so genannte „Schutzengelfunktion“: Ist nur ein begrenztes Gebiet von einer Gefahr betroffen, werden ausschließlich diejenigen Menschen gewarnt, die sich zum Zeitpunkt der Gefahr direkt in diesem Gebiet aufhalten. So kann die Leitstelle in der "KATWARN"-App schnell und punktgenau betroffene Warngebiete auswählen und der Bevölkerung ortsbezogene Informationen senden.

Neben "KATWARN" steht für Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes auch die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App "NINA" kostenfrei zur Verfügung.

Infos im Internet:
www.rhein-neckar-kreis.de/katwarn
www.bbk.bund.de

27.08.20

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