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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

MdB Brigitte Adler zu Besuch beim SPD Ortsverein Zwingenberg


(v.l.)Der Vorsitzende des Ortsvereines, D. Nowatschka, R.-T. Kübler, die stellvertr. Kreisvorsitzende der SPD U. Nowatschka, MdB B. Adler und S. Fuchs. Rechts das Anwesen der ersten in Zwingenberg installierten Photovoltaik-Anlage mit Dipl.-Phys. N. Beck sowie interessierten Bürgern.(Fotos:privat)

(tw) (rh) Brigitte Adler, die Abgeordnete des Bundestages für den Wahlkreis Neckar-Odenwald und Main-Tauber-Kreis, besuchte den Zwingenberger Ortsverein der SPD. Besichtigt wurde die KSR Kübler AG, die der Vorstandsvorsitzende Ralf-Thomas Kübler vorstellte. Mit Bürgermeister Peter Kirchesch war ein Gespräch im neugebauten Feuerwehrgerätehaus anberaumt. Abschließend erfolgte die Besichtigung der ersten in Zwingenberg errichteten Photovoltaik-Anlage bei Familie Nowatschka, bei der der Aufsteller der Anlage, Dipl.-Phys. Norbert Beck, die Funktion erläuterte.
Herzlich begrüßt wurde die Delegation des Ortsvereins Zwingenbergs und Brigitte Adler vom Vorstandsvorsitzenden der KSR Kübler AG, R.-T. und dessen kaufmännischen Leiters S. Fuchs. Kübler ging auf die Gründung der Firma durch seinen Großvater ein und das Unternehmen nunmehr in der 3. Generation geleitet wird. Er selbst habe den Schwerpunkt Vertrieb und Marketing inne, K. Rexroth sei für die technische Weiterentwicklung der Produkte zuständig. Er selbst habe vor der Übernahme der Firmenleitung lange Jahre in England den Vertrieb aufgebaut. Je ein weiteres Werk befindet sich in der Schweiz und Frankreich. Im Deutschen Haus in Singapur sei man ebenso vertreten.
MdB Adler als Mitglied des Entwicklungsausschusses weist auf die damalige Förderung des Projektes hin. Für deutsche Firmen im dortigen Wirtschaftsraum bestehe die Möglichkeit Vertretungen aufzubauen.
Kübler bestätigt dies an Hand eines Jointventure-Abkommens mit einer Firma in China, an der inzwischen eine 40%ige Beteiligung bestehe. Im Verlauf der Betriebsbesichtigung erläutet er den Aufbau der Füllstandsmessgeräte, die in Behältern mit unterschiedlichsten Medien eingebaut werden. Verwendung finden diese in der Off-Shore-Industrie, Maschinenbau, Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Neueste Entwicklung seien Bypass-Geräte, deren Aufbau und Funktion er erläutert. 75 % der Aufträge seien Sonderbauformen. Wert werde auf höchste Qualität gelegt, da der Einbau überwiegend in Behältern vorgenommen werden, die unter Druck stehen. MdB Adler weist auf die inzwischen eingeführten Europäischen Standards der Normierung hin, die den Export erleichtern sollen. Kübler bestätigt, dass sich die Harmonisierung positiv ausgewirkt habe.
Bürgermeister P. Kirchesch empfing die Vertreter des Ortsvereins im neu- und umgebauten Feuerwehrgerätehaus, bei dem auch Kommandant A. Rullmann anwesend ist. Kirchesch hob das Verständnis der Politik für die strukturschwache Gemeinde hervor. Vom Export abhängige Betriebe mit ihren Mitarbeitern seien hierbei zu unterstützen. Die Feuerwehr habe ein neues Feuerwehrfahrzeug im Wert von DM 330.000 erhalten, das im Rahmen der Jubiläumsfeier 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Zwingenberg übergeben werden solle. Kooperationen bestehen mit den Wehren in Eberbach und Obrigheim zur Überlandhilfe. In den Friedhof wurde durch die Hallenerweiterung, der Schaffung von Urnengräbern sowie Erweiterung der Grabflächen DM 880.000 investiert. MdB Adler hob hervor, dass auch in kleineren Orten die Einrichtungen der Feuerwehr präsent sein sollen. Da sich die Bestattungsformen ändern, sei es zu begrüßen, dass verschiedene Arten von Bestattungen angeboten werden können.
Abschließender Besichtigungspunkt war die erste in Zwingenberg errichtete Photovoltaik-Anlage. Dipl.-Phys. N.Beck, der die Anlage installierte, erläuterte deren Funktion. Der Anlagentyp weise je nach Größe eine Leistung von 1,5 - 5 kWp auf. Der erzeugte Solarstrom werde über einen Wandler direkt in das Netz eingespeist. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sichert eine Abnahme über 20 Jahre hinweg zu einem Preis von derzeit 0,48 €/kWh. Die Finanzierung erfolge über das 100.000-Dächer-Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbaumit z. Zt. 1,9% eff. Jahreszins.
MdB Adler betont, dass mit dem EEG der SPD geführten Regierung vom März 2000 die Rechtsgrundlage zur Förderung einer umweltfreundlichen Technologie eingeführt wurde, das auch zur Sicherung von Arbeitsplätzen in diesem Sektor beitrage.
Anwesend waren interessierte Bürger, die bei der sich anschließenden Diskussion konkretes Interesse an der Anschaffung einer solchen Anlage bekundeten.

02.07.02

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