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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Verschiedene Themen aus der November-Sitzung


Links die Erweiterung des Baugebiets “Ringenacker” in Pleutersbach, rechts Lagergebäude an der Güterbahnhofstraße, die abgebrochen werden sollen. (Repro/Foto: Hubert Richter)

(hr) Marco Bräutigam berichtete in der Gemeinderatssitzung am 26. November in der Stadthalle, dass die Nutzung der von der Stadt kostenlos angebotenen Ladesäulen für Elektroautos am Bahnhofsplatz und an der Adolf-Knecht-Straße stark zugenommen habe.

An den insgesamt vier Parkplätzen können Autos seit dem Jahr 2018 jeweils bis zu zwei Stunden lang aufgeladen werden (mit Parkscheibe). Im Jahr 2019 habe man insgesamt 1.378 Ladevorgänge registriert (3,5 Ladevorgänge pro Tag). In 2020 seien es bis Mitte November schon 2.292 Ladevorgänge gewesen (7 Ladungen pro Tag). Bisher wurden die Kosten von der Stadt getragen, um die E-Mobilität zu fördern. Im Jahr 2019 fielen für 16.600 kwh etwa 4.000 Euro an, in 2020 für 33.000 kwh rund 7.500 Euro. Man wolle demnächst ein Abrechnungssystem einführen, so Bräutigam. Betrieben werden sollen die Ladesäulen dann von den Stadtwerken.

Einstimmig wurde beschlossen, das Platzgeld für den Kuckucksmarkt 2021 einmalig um 25 Prozent zu reduzieren, um die von der Corona-Krise stark betroffenen Schausteller und Händler finanziell zu unterstützen. Es wird mit Mindereinnahmen für die Stadt von bis zu 14.000 Euro gerechnet.

Nachdem kürzlich die Aufgaben des bisherigen Gutachterausschusses an die Stadt Sinsheim übertragen worden waren, wurde nun beschlossen, als Eberbacher Gutachter Albrecht Streng in den dortigen Gutachterausschuss zu entsenden. Sein Stellvertreter ist Heinz Lang vom Stadtbauamt.

Im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 111 “Ringenacker-Erweiterung” im Ortsteil Pleutersbach wurde bei sechs Gegenstimmen und zwei Enthaltungen der Vorentwurf mehrheitlich gebilligt und die Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Träger öffentlicher Belange beschlossen. Die Planerweiterung des Wohngebiets sieht sieben weitere Häuser vor. Der Pleutersbacher Ortschaftsrat hatte sich dagegen ausgesprochen.

Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung wurde für das Sanierungsgebiet “Stadtumbau Güterbahnhofstraße” die Änderung des städtebaulichen Entwicklungskonzepts beschlossen. Dabei geht es im Wesentlichen um die künftige Entwicklung auf dem Grundstück zwischen Bahngleisen und Güterbahnhofstraße, wo sich bereits das Kulturzentrum Depot 15/7 befindet- Es sind dort nach Abbruch der vorhandenen Lagergebäude ein Jugendzentrum, ein Skatepark und Gewerbeflächen vorgesehen.

Von einer Verschlechterung der städtischen Finanzen im Jahr 2020 um rund 2,6 Mio. Euro gegenüber den Planansätzen im Ergebnishaushalt ging Kämmerer Patrick Müller in seinem Dreivierteljahresbericht aus. Rund 1 Mio. davon führt er auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie zurück.

Ähnlich wie vor kurzem für die Stadthalle Eberbach, wurde nun auch für die Rockenauer Mehrzweckhalle beschlossen, das Benutzungsentgelt für Vereine, Bildungseinrichtungen, Kirchen, Parteien und Gewerkschaften rückwirkend zum 1. Juli 2020 auszusetzen. Die Verwaltung soll entscheiden, wann die kostenlose Nutzbarkeit der Halle wieder endet.

Unter dem Punkt “Mitteilungen und Anfragen” kündigte Hauptamtsleiterin Anke Steck an, dass es ab Frühjahr 2021 eine Webcam mit Blick auf Eberbach geben soll. Die Kamera soll im Bereich Bergheckenweg in Neckarwimmersbach installiert werden.
In Bezug auf das im Jahr 2021 anstehende 60-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft Eberbachs mit Thonon-les-Bains in Frankreich habe man in Anbetracht der anhaltenden Corona-Pandemie festgelegt, das große Fest um ein Jahr zu verschieben, so Steck.

Auf Anregung von CDU-Stadträtin Bettina Greif will die Stadtverwaltung prüfen, ob sich Eberbach an der Aktion “Gelbes Band” beteiligen kann. Dabei werden Obstbäume markiert, die von jedermann abgeerntet werden können, beispielsweise am Breitenstein. Das soll dazu beitragen, dass nicht mehr soviel Obst aus Streuobstwiesen ungenutzt verdirbt.

06.12.20

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