WERBUNG


Volksbank Neckartal

Gelita

Sparkasse Neckartal-Odenwald

Werben im EBERBACH-CHANNEL

www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de
28.03.2024
                   WhatsApp-Kanal
Das Wetter in: 
EBERBACH
 STARTSEITE  |  VIDEOS  |  TERMINE  |  DISKUSSION  |  ANZEIGENMARKT 

Nachrichten > Kultur und Bildung

Der Funke sprang ĂĽber


Spark - die klassische Band beim Kunstfreunde-Konzert am 11. Februar im evangelischen Gemeindehaus Eberbach. (Foto: privat)

(bro) (ag) Mit leidenschaftlichem Feuer und unbändiger Energie begeisterte die klassische Band "Spark“ das Publikum beim dritten Saisonkonzert der Eberbacher Kunstfreunde im evangelischen Gemeindehaus in Eberbach.

2007 gegründet und 2011 mit dem Preis „Echo-Klassik“ ausgezeichnet, ist das Ensemble längst auf bekannten Bühnen in Deutschland und Europa zu hören.

Die Vorsitzenden des Kunstfreunde-Vereins, Gero Albert und Till Weidenhammer, wollen den Zuhörerkreis ihrer Konzerte erweitern und gerade auch junge Menschen für klassische Musik gewinnen. Das ist beim Konzert mit der Crossover-Formation am Freitag, 11. Februar, bestens gelungen.

Am Vormittag des Tages fĂĽhrte "Spark" im Gemeindehaus bereits einen Workshop fĂĽr SchĂĽlerinnen und SchĂĽler mit Musikprofil der Klasse acht bis zehn im Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach durch. Eine ganze Reihe der Jugendlichen besuchte auch das Konzert am Abend.

"Spark" ist im klassischen Repertoire daheim. Die fünf Band-Mitglieder wollen Klassik „neu denken“ und mixen die Klassik „lustvoll und lässig“ mit Pop-, Rock- und Avantgarde-Elementen.

Andrea Ritter und Daniel Koschitzki bringen mit ihrem großen Sortiment an Blockflöten ganz unterschiedliche Klangfarben zu Gehör. Mit ihnen verbinden sich die Violine bzw. Viola von Stefan Balazsovics und das Violoncello von Victor Plummetaz. Mit Christian Fritz am Flügel präsentierten die fünf Musiker dem Eberbacher Publikum ihr aktuelles Programm „Bach - Berio - Beatles“.

Ganz barock ging es mit dem Choral „Zion hört die Wächter singen“ von Johann Sebastian Bach los. Das in eigensinniger Interpretation vorgetragene Stück ging in die Komposition „Triple B“ des "Spark"-Pianisten Christian Fritz über. Hier zeigte sich der für die Gruppe charakteristische Stil.

Mit Luciano Berio nahm "Spark" Stücke der Avantgarde der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts auf. Wieder mehr Emotion als Konstruktion war sein Anliegen. In einem Auszug aus der „Sequenz XIV“ wird das Violoncello eher als Schlag- denn als Streichinstrument benutzt. Und dann nimmt das von Christian Fritz komponierte „Neo Largo“ die Atmosphäre eines Bach-Stücks in neuem Gewand auf und mischt sie im zweiten Teil mit romantischen Klängen eines Chopin. Und immer wieder sind Zitate aus Titeln der Beatles im Programm zu entdecken. „Black Bird“, „Honey Pie“ oder „Norwegian Wood“. Flötentöne werden zu Vogelgezwitscher. In Bachs a-moll-Konzert nach Antonio Vivaldi ist erneut zu erleben, dass "Spark" eben auch Klassik pur kann. Aber diese in einer atemberaubenden Virtuosität und Intensität, dass einem zwischendurch der Atem stockt. Der Schusspunkt „B(e) to B(e)“ aus der Feder von Sebastian Bartmann fasst das Programm „Bach - Berio - Beatles“ zusammen.

Für die stehenden Ovationen bedankte sich "Spark" mit „Scotch Club“ – einer Komposition des "Spark"-Cellisten Victor Plummettaz.

14.02.22

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben

[zurück zur Übersicht]

© 2022 www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de Druckansicht
eMail senden nach oben

[STARTSEITE]    [VIDEOS]    [TERMINE]    [DISKUSSION]    [ANZEIGENMARKT]
©2000-2024 maxxweb.de Internet-Dienstleistungen
[IMPRESSUM] [DATENSCHUTZERKLÄRUNG]


WERBUNG


Werben im EBERBACH-CHANNEL

Bestattungshilfe Wuscher

Catalent

Zorro