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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Alle Stämme fanden Käufer - Höchstgebot für eine Lärche aus Amorbach


(Foto: Claudia Richter)

(cr) Die 15. Eberbacher Nadelwertholzsubmission (wir berichteten) ist beendet. Alle angebotenen Stämme konnten verkauft werden. Bevor die edlen Hölzer abgeholt werden, lud das Kreisforstamt des Rhein-Neckar-Kreises gestern zu einer Führung in der Au ein.

Beeindruckend ist der Blick über die Flächen in der Au, auf denen seit Anfang Januar rund 400 Stämme mit über 1.000 Festmetern bestens präsentiert zum Verkauf angeboten wurden. Für viele Eberbacher Bürgerinnen und Bürger sowie für Gäste aus der Region ist der Festplatz zu Zeiten der Submission ein interessantes Ziel für einen Rundgang. Allerdings hatten Laien bisher keine oder kaum Möglichkeiten, Informationen über das dort gelagerte Holz zu bekommen. Um dies zu ändern, war bereits im letzten Jahr eine Führung über das Submissionsgelände geplant, wurde aber wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

Gestern Vormittag hatten Interessierte aber nun doch die Möglichkeit, Wissenswertes über die Nadelwertholzsubmission zu erfahren. Försterin Ulrike Riedl und Förster Christopher Schierk konnten in der Au rund 30 Gäste begrüßen, bevor man zu einem etwa 90-minütigen Informationsrundgang startete.
Dabei lernten die Anwesenden nicht nur die verschiedenen Nadelbaumarten kennen, sondern durften auch die “Braut”, also den Stamm, der mit 816 Euro pro Festmeter den höchsten Preis erzielte, bewundern. Die Lärche wurde von der Stadt Amorbach nach Eberbach geliefert und hier erfolgreich zum Verkauf angeboten. Der wertvollste Stamm, ebenfalls eine Lärche mit über vier Festmetern, erzielte einen Gesamtpreis von 2.821 Euro. Man sei in diesem Jahr mit den Ergebnissen und einem erzielten Durchschnittspreis von 350 Euro pro Festmeter sehr zufrieden, so Riedl und Schierk.
20 Kaufinteressierte aus Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz hatten bis zum 16. Februar ihre Gebote abgegeben. Alle Stämme wurden beboten und sollen bis Ende März aus der Au abgeholt werden. Danach wird das zur Zeit noch gesperrte Gelände wieder freigegeben.

20.02.22

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