Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Ein aus Vollmaterial gefertigtes Meisterstück eines Kfz-Meisters von 1970. (Foto: privat)(bro) (hjw) Die bisher viel beachtete Sonderausstellung „Alte Meister“ wird in veränderter Form im Hirschhorner Langbeinmuseum fortgesetzt. Wie im wahren Geschäftsleben oft auch „fusionieren“ die ausgestellten „Alten Meister“ mit ihren Nachfolgern aus der Familie.
Söhne und Enkel werden im neuen Konzept ihre Meisterbriefe zusammen mit den gefertigten Meisterstücken zeigen und rechtfertigen sichtbar den Ausspruch: „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“. Das Meisterstück ist ausschlaggebend für die Benotung in der praktischen Fachkunde. Erst mit bestandener Meisterprüfung durfte ein Handwerksbetrieb geführt und beruflicher Nachwuchs ausgebildet werden.
„Lewendische Meischter“ entfuhr es Rolf Mathes spontan, als er von Ausstellungsorganisator Hans-Jürgen Waibel zwecks Teilnahme angesprochen wurde. „Da mache ich natürlich mit, auch als Vervollständigung unserer bisher ausgestellten Familientradition und baue mein Meisterstück gerne wieder zusammen“, zeigte sich Mathes sehr erfreut.
Freuen dürfen sich in Kürze sicherlich auch die Besucher, wenn die Umgestaltung abgeschlossen ist und zur Eröffnung ins Langbeinmuseum eingeladen wird.
05.02.25
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