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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Stadt hĂ€lt an FlĂ€chen für Photovoltaik fest - Stadthallentechnik wird erneuert


(Foto: Hubert Richter)

(cr) In der Sitzung des Eberbacher Gemeinderats am Donnerstag, 31. Juli, wurde einstimmig eine neu gefasste Erschließungsbeitragssatzung mit Anpassungen an eine geĂ€nderte Rechtslage beschlossen. Die Satzung ist Grundlage zur Erhebung von ErschließungsbeitrĂ€gen in Baugebieten.

Ebenso einstimmig wurde beschlossen, das Projekt “T-CafĂ©â€ bzw. die Integrationsarbeit im “Stadtteiltreff Nord” in der Unteren Talstraße 19 (unser Bild) zu beenden und die Raummiete dort mangels Bedarf zu kündigen. Die RĂ€umlichkeiten sollen dann durch die Eberbacher Baugenossenschaft wieder anderweitig genutzt werden. Der Suchtkrankenhilfe der evang. Stadtmission Heidelberg (“Blaues Kreuz”) soll für ihr Beratungsangebot in der Friedrich-Ebert-Straße 6 ein jĂ€hrlicher Zuschuss von 5.100 Euro gewĂ€hrt werden. Laut Sachbearbeiter Robin Uhrig werde das “Blaue Kreuz” gut nachgefragt: In 2024 habe es 437 Beratungskontakte gegeben (2023:414, 2022:314).

Für rund 150.000 Euro brutto wird im großen Saal der Stadthalle zunĂ€chst die Bühnenbeleuchtung ersetzt und auf LED-Technik umgestellt. Das soll bis September dieses Jahres erfolgen. In weiteren Bauabschnitten ist geplant, auch die Saalbeleuchtung für geschĂ€tzte Kosten von rund 200.000 Euro auf LED umzustellen und die Beschallungsanlage zu erneuern. Für Letztere liegt noch keine KostenschĂ€tzung vor.

Für den Umbau des Regenüberlaufbeckens in Unterdielbach wurden BauauftrĂ€ge von knapp 950.000 Euro brutto einstimmig vergeben an die Firmen bgu-Umweltschutzanlagen in Neuenstein und HLT Baugesellschaft in Neckargerach.

Drei kleineren privaten BauantrĂ€gen wurde zugestimmt, unter anderem der beantragten Anlage von zwei Padel-Tennis-PlĂ€tzen am Fitnesscenter “Palestra” in der Au.

Im Beteiligungsverfahren zur Aufstellung des Teilregionalplans “FreiflĂ€chen-Photovoltaik” zum Regionalplan Rhein-Neckar wurde als Weisungsbeschluss an die VVG Eberbach-Schönbrunn mehrheitlich festgelegt, dass alle elf bisher abgelehnten Standorte für FreiflĂ€chen-PV in Eberbach und Schönbrunn erneut in den Regionalplan aufgenommen werden sollen. In Eberbach handelt es sich dabei um FlĂ€chen in den Bereichen Frieseneck, Haardt, Lautenbach, Breitenstein, Lindach, Igelsbach, Fahrbach, Pleutersbach und Brombach, in Schönbrunn die FlĂ€chen Mannbach und Büschel. Die bisherige Ablehnung in der Regionalplanung erfolgte vor allem, weil die FlĂ€chen im Landschaftsschutzgebiet liegen.

Den Jahresabschlüssen der Stadtwerke und der StĂ€dtischen Dienste 2023 wurde zugestimmt, ebenso der Jahresrechnung der stĂ€dtischen Finanzen für 2021, sowie der Annahme diverser Spenden.
Für die Erledigung von Rohr- und Tiefbauarbeiten der StĂ€dtischen Dienste im Rahmen der Wasserversorgung wurde die Verwaltung ermĂ€chtigt, einen Jahresauftrag im Kostenrahmen bis 570.000 Euro netto zu erteilen.

Unter “Mitteilungen & Anfragen” gab StadtkĂ€mmerer Christian Vieser bekannt, dass man für die Bauarbeiten im GĂ€ssel eine Förderung von 169.000 Euro aus dem ELR-Programm sowie aus der “Sirenenförderung 126.000 Euro für den Umbau von elf Sirenenanlagen erhalte. Hauptamtsleiterin Anke Steck informierte, dass es im “Dr.-Schmeißer-Stift” kaum Probleme mit den dort untergebrachten Geflüchteten gebe, dass der aktuelle Mietvertrag bis Frühjahr 2026 laufe und der Rhein-Neckar-Kreis wünsche, diesen zu verlĂ€ngern.

03.08.25

Lesermeinungen

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Von UnglĂ€ubig  (08.08.25):
@Joedi:Komischerweise sprechen die Zahlen vom DIW eine andere Sprache. Deutschland importierte im Jahr 2024 Strom in Höhe von 2,3 Mrd Euro. Aber es ist ja mittlerweile normal, dass die Gegner von Atomstrom gerne die Zahlen verfĂ€lschen um ihre eigenen Ziele voranzutreiben. Um 1 Kernkraftwerk mit WindrĂ€der zu kompensieren benötigt man 1100 Stück. Pro Windrad braucht man eine FlĂ€che von ca. 0,6 Hektar die unwiederbringlich versiegelt werden. Rückbau erfolgt nicht und große Teile der WKA zĂ€hlen zum Sondermüll. Deutschland brĂ€uchte eigentlich keine neuen Atomkraftwerke, wenn man nicht im blinden Enthusiasmus die AKW abgeschaltet worden wĂ€ren.

Von Joedi (06.08.25):
@UnglÀubig
In Europa sind reihenweise AKW im Bau? Vereinzelt würde es besser treffen :-). Übrigens,
Zitat:
"12 der 27 EU-Staaten betreiben Atomkraftwerke in Europa. Mit 101 Reaktoren stehen hier ungefÀhr ein Viertel der weltweiten Reaktoren.
1989 gab es allerdings noch 177 Reaktoren in der EU."
Der Strom aus dem Ausland ist nicht teurer. Eigentlich kaufen wir nur Strom wenn er billiger ist als die Eigenerzeugung. Ist ja eigentlich logisch, da wir ja im EV sind.
Andere Frage, wo hÀtten sie den gerne unsere AKW hingestellt?


Von UnglĂ€ubig  (05.08.25):
@kp: Natürlich werden die Grünen das Projekt Windkraft und PV weiterhin auf Gedeih und Verderb vorantreiben. Zum Einen gut für die klamme Stadtkasse, zum Anderen schade für die Natur. Weil solange unsere europĂ€ischen Nachbarn ein AKW nach dem anderen bauen und uns den Strom teuer verkaufen, und die grünen Gutmenschen der Meinung sind, dass Deutschland die Welt rettet, wird sich nichts Ă€ndern. Es wird Zeit, dass dieser Irrsinn ein Ende nimmt.

Von KP (05.08.25):
@unglÀubig: wer sagt denn, dass wir die WindrÀder nicht vor die Nase bekommen? Der Pachtvertrag mit der Stadt ist geplatzt aber Forst BW treibt meines Wissens nach die Hebert-Nutzung voran!

Von UnglĂ€ubig  (04.08.25):
Photovoltaik im Naturschutzgebiet. Klasse Idee. Schon mal nachgedacht, welche Nachteile und Folgen solche Anlagen für die Natur haben. Die letzte Woche wurde noch berichtet über Artenvielfalt auf dem Breitenstein und jetzt soll da eine PV Anlage hin? Ganz zu schweigen davon, dass diese FlĂ€chen landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar sind und über kurz oder lang verwildern. Und es ist bestimmt auch reizvoll als Wanderer oder SpaziergĂ€nger an diesen Paneelen vorbeizulaufen. Aber wenn schon die Windkraft nicht klappt, dann kommen die Grünen oder hier in Eberbach die AGL mit solchen Dingen um die Ecke. Hoffentlich wird dieser Irrsinn bei den nĂ€chsten Kommunal - Landtags - und Bundestagswahlen abgestraft.

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