Ein ehrenamtlicher Dienst für die Allgemeinheit
(Foto: Claudia Richter)(bro) (bhv) Für die Eberbacher Brunnenpaten, unter Leitung des Bürger- und Heimatvereins, neigt sich eine arbeitsreiche Saison dem Ende zu. Doch bis zum Abstellen der Brunnen, etwa Ende Oktober, gibt es noch einiges zu tun. So langsam fällt das Laub von den Bäumen, und viele Blätter, die sich in den Brunnen sammeln, müssen entfernt werden.
Die Brunnenpatenschaften gibt es mittlerweile seit 15 Jahren, und sie sind in Eberbach nicht mehr wegzudenken. In dieser Saison gab es aus gesundheitlichen und Altersgründen auch Wechsel unter den Paten. So wird der „Hochzeitsbrunnen“ hinter der Stadthalle mittlerweile vom Kegelclub „Einer steht immer“ betreut. Viele Jahre lag er in der Obhut von Dieter Jeitner und Helmut Deschner. Nach Jeitners Tod pflegte Deschner den sehr arbeitsintensiven Brunnen noch einige Zeit alleine weiter. Der Brunnen am Brockenhof, der vom Ehepaar Karl und Ursula Scheidl gepflegt wurde, ging nun in die Hände von Urs-Peter Bauer.
Allen Brunnenpaten gebühre für ihren ehrenamtlichen Dienst großer Dank, so der Vorsitzende des Bürger- und Heimatvereins, Jens Müller. Dieser reinigte am vergangenen Samstag mit Jan-Peter Röderer den Hochzeitsbrunnen in seiner Eigenschaft als Mitglied des Kegelvereins.
Beim Saisonabschlusstreffen, das hoffentlich trotz der Corona-Pandemie im Herbst stattfinden kann, werden die Ausscheidenden Brunnenpaten gebührend verabschiedet.
Infos im Internet:
www.buerger-heimat-eberbach.de
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