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Im Straßenverkehr gibt es keine weichen Drogen

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(Fotos:privat)

(bro) (pol) Insgesamt 50 Führerscheinbewerber der örtlichen Fahrschulen konnten Volker Karl und seine Kollegin Nadja Fischer zu den zwei Abendveranstaltungen Ende Januar im Lehrsaal des Polizeireviers Eberbach begrüßen. Auf dem Lehrplan der jungen Kraftfahrer stand eine Multimedia-Präsentation über das Thema "Drogen im Straßenverkehr".
Die Eberbacher Polizei investiert bereits seit zwei Jahren gezielt in Vorbeugungsveranstaltungen zu diesem Thema, insbesondere mit der Zielgruppe "junge Kraftfahrer im Alter von 18 bis 24 Jahren". Diese Veranstaltungsreihe fand schon zum dritten Mal im Polizeirevier statt. Mit Erfolg, denn zum einen wird sie von den örtlichen Fahrschulen gut angenommen, und zum anderen ereignete sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach, zumindest mit der Unfallursache "illegale Drogen“, in diesem Zeitraum kein Verkehrsunfall. Allerdings mussten die Eberbacher Ordnungshüter im vergangenen Jahr insgesamt zwölf Drogenfahrten durch Konsumenten illegaler Drogen feststellen. Volker Karl begrüßte die angehenden Kraftfahrer und sprach von einem wichtigen Kontakt, der eben vor der ersten Straßenverkehrskontrolle zustande kommt. Die Eberbacher Polizeibeamten wollen sich als Partner bei der Bewältigung einer bisweilen für alle Beteiligten belastenden Kontrollsituation im Straßenverkehr verstanden wissen. Schließlich gehe es den Polizisten insbesondere darum, das Leiden zu vermeiden, das durch Verkehrsunfälle verursacht werden kann, ergänzte Polizeiobermeisterin Nadja Fischer.
"Im Straßenverkehr gibt es keine weichen Drogen“, so die eindeutige Ansage der beiden Referenten, die sie auch mit Fakten belegen können, die nachdenklich machen: 2004 hatten sich noch vor Jahresende auf den Straßen in Nordbaden über 168 Verkehrsunfälle ereignet, bei denen Drogeneinfluss die Ursache war. Fünf Menschen kamen dabei ums Leben. Vierunddreißig Personen wurden schwer und siebenundsechzig leicht verletzt. Durch junge Kraftfahrer, im Alter von 18 bis 24 Jahren, wurden in Nordbaden im gleichen Zeitraum 32 Drogenunfälle, mit drei Toten, elf Schwerverletzten und neununddreißig Leichtverletzten verursacht.
Danach begann eine kurzweilige, etwa zweistündige Präsentation mit dem Videobeamer. Volker Karl kam zunächst auf die Modedrinks, "die Flügel verleihen“ sowie harmlos erscheinendes Trinkbrausepulver, das aber die Alkoholwirkung völlig unkontrolliert verstärkt, zu sprechen. Dann ging es direkt zu den illegalen Drogen. In einer "Stoffkunde“ kam es darauf an, dass der junge, unbescholtene Kraftfahrer Betäubungsmittel erkennen kann, wenn nach dem Aussteigen eines Mitfahrers etwas liegen bleibt. Denn an einer polizeilichen Kontrollstelle besteht bei einem aufgefundenen Betäubungsmittel Erklärungsbedarf, insbesondere für den, der dann als Fahrer alleine im Fahrzeug sitzt. Eindrucksvolle Filmsequenzen vermittelten den Fahranfängern, unter anderem wie "zugekiffte Augen“ aussehen und zu welchen "Fehl-Leistungen gedopte Kraftfahrer" fähig sind. Und auch welche rechtlichen Konsequenzen auf Kraftfahrer zukommen können, wenn sie unter der Einwirkung von Drogen stehend angetroffen werden. Die filmische Darstellung der letzten Lebenssekunde eines Verkehrsunfallopfers beim Frontalzusammenstoß mit einem am Straßenrand stehenden Baum, setzte zum Schluss der Veranstaltung nochmal ein Ausrufezeichen. Dafür, dass reine Aufmerksamkeit, eine klare Wahrnehmung und die Beachtung der Verkehrsregeln, insbesondere von Geschwindigkeitsbegrenzungen, die beste Vorbeugung vor schweren Verkehrsunfällen ist.

03.02.05

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