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Nachrichten > Sport und Freizeit

Handball- Herren beenden Jahr mit denkbar knappem Sieg

(jc) Zum letzten Heimspiel in diesem Jahr lud am vergangenen Samstag die HG Eberbach den SC Wilhelmsfeld in die Ittertalsporthalle ein. Wegen der Deutschen A-Jugend Meisterschaften im Degen fand nicht nur diese Partie sondern der ganze Heimspieltag in der "altehrwürdigen" Spielstätte statt. Verletzungsbedingt musste die Herwig-Truppe auf Sascha Menges verzichten, der an einer langwierigen Verletzung laboriert. Der SC Wilhelmsfeld, nach eigenen Angaben mit der Saisonvorgabe "vorderes Drittel" belastet, sah sich vor diesem Spiel in der Tabelle hinter der HGE. Die Vorzeichen standen also auf Angriff für den SC Wilhelmsfeld.
Sehr ausgeglichen begann die erste Hälfte. Den besseren Start der Partie hatte jedoch die HGE, die nach 5 Minuten mit 3:1 führte. In der Folge mischten sich Konzentrationsfehler mit zu zögerlicher Abwehrleistung und so kam es zum Zwischenstand von 3:5 gegen die HGE. Keine der Mannschaften konnte sich bis zum Pausenpfiff merklich absetzen. Halbzeitstand dieses Spiels war 13:14 für den SC Wilhelmsfeld. Für die zahlreichen Zuschauer allerdings war dieses Spiel kein Leckerbissen. Viele technische Fehler vorrangig auf Seiten der HG Eberbach prägten die erste Hälfte. Dies sollte sich ändern.
Durch eine intensive Kabinenpredigt von Trainer Herwig sah man nun eine gegen Wilhelmsfeld besser aufgestellte Mannschaft. Es wurde nun aggressiver und körperbetonter gedeckt und im Angriff auf mehr Risiko gesetzt. Dann beim Stand von 19:21 in der 47. Minuten der Schlag ins Gesicht der HG Eberbach. Binnen 30 Sekunden musste erst Christian Hildenbrand und danach Simeon Bohnert das Spielfeld wegen 2-Minutenstrafe verlassen. Nun standen vier Eberbacher gegen sechs Wilhelmfelder und das noch 90 Sekunden. Ein Schock- die Aufholjagd schien gelaufen. Weit gefehlt! Die dezimierte Mannschaft kämpfte wie verbissen um jeden Ball und wurde belohnt. Tatsächlich gelang es den Wilhelmsfelder Spielern nicht, Kapital aus der Situation zu schlagen. Im Gegenteil, sie wurden bitter bestraft. Denn nicht sie, sondern die HGE erzielte in dieser Zeit zwei Tore. Ausgleich! 21:21, die Tür zum Sieg stand jetzt wieder weit offen. Wie eine Wand standen nun auch die Zuschauer hinter der HGE. Zehn Minuten noch zu Spielen. Die Spannung war kaum zu überbieten. Die letzten 60 Sekunden liefen, wer traut sich zu werfen? Manuel Kaschper nahm sich ein Herz. Schön herausgespielt erzielte er 30 Sekunden vor Schluss den 23:22 Führungstreffer für die HGE. Nun lagen die Nerven auf Seiten beider Mannschaften blank und so kam es 15 Sekunden vor Schluss noch zu einem 7-Meter für Wilhelmsfeld. Ein gellendes Pfeifkonzert begleitete den Schützen an den 7-Meter-Punkt. Der Ball knallte, durch den Schützen geworfen, an die Unterkante Latte, vor die Torlinie, in die Arme des super aufgelegten Torhüters Daniel Ackermann. Das Spiel war aus, gewonnen! Ein Zwischenzeitlich kaum geglaubter Sieg bescherte der HGE einen versöhnlichen sportlichen Abschied aus dem Jahr 2006.
Torschützen: L. Kornher 8, H. Herwig 6, S. Bohnert 3, Ch. Hildenbrand 2, J. Wagner 2, M. Kaschper und S. Deuser je 1

18.12.06

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