Indianer-Familienfest zum Abschluss des Projekts

(bro) (hf) Seit September 2007 haben sich die Kinder der gelben Gruppe des Kindergartens St. Maria mit dem Projekt "Indianer" beschäftigt. Um zu sehen, wie die Indianer wohnten, wurde im Gruppenraum ein echtes Tipi aufgebaut. Mit Feuereifer bastelten die Kinder Indianerschmuck, kochten indianische Gerichte, haben gesungen und alle haben auch einen echten Indianernamen bekommen. Zum Abschluss dieses spannenden Projekts fand nun vergangenen Freitag ein Indianer-Familienfest mit "Kriegsbemalung" statt.

Zu Beginn des Festes erinnerten die Erzieherinnen Rebecca Knapp und Stefanie Schwarzer noch einmal kurz an die Highlights des Projekts. Da war zum einen der Besuch von "Turned Apple" – Thomas Merbt vom Indianermuseum Bretten. Das adoptierte Stammesmitglied der Santa-Rosa-Creek-Indianer aus Florida brachte Gebrauchsgegenstände, Schmuck und Spielzeug mit, wie sie die Indianer seit Jahrhunderten aus den Naturmaterialien ihrer Lebensräume hergestellt haben. Und die Kinder durften alles anfassen, begutachten und ausprobieren. Ein weiterer Höhepunkt war die Indianerprüfung. Für ihre Fertigkeiten im Kriechen, Klettern, Kanu fahren und Speer werfen gab es eine Indianerurkunde. Letzter Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss war das Familienfest. Das Lied vom "kleinen Indiomann" erklang. Spielerisch wurde ein Tag im Leben der Hakanunu-Indianer beschrieben, ein englisches Indianerlied gesungen und um das Lagerfeuer getanzt.

Beim Indianerbufett wurde noch viel erzählt, gespielt, gerätselt und gelacht. Als am Abend das Fest zu Ende war, fanden alle, dass dies ein gelungener Abschluss eines ganz besonderen Projekts war.

13.03.08

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