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Nachrichten > Kultur und Bildung

Bäume im Stadtpark keine Unbekannten mehr

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Joachim Viebig, Günter Lipski und Bernhard Martin (v.l.) beim Anbringen des Namensschildes am "Kaiserbaum". Rechts das Schild des Berg-Mammutbaumes. (Fotos:C.Richter)

(cr) Nicht mehr namenlos sind jetzt rund 80 Bäume, die vor etwa 50 Jahren in der Neckaranlage gepflanzt wurden. Damals hoffte man noch, dass Eberbach eine Kurstadt werden könnte und pflanzte hier schon einmal exotische Bäume und einheimische Gewächse für den dann benötigten Kurpark an. Die Kurstadt-Pläne sind inzwischen aufgegeben, allerdings freuen sich heute noch viele Menschen über die herrlichen Bäume in der Neckaranlage.

"Viele ältere Menschen möchten gerne die Namen der Bäume wissen", stellte Günter Lipski, Vorsitzender des Bürger- und Heimatvereins Eberbach e.V., fest. Und auch Bürgermeister Bernhard Martin konnte versichern, dass viele Bewohnerinnen und Bewohner des Dr.-Schmeißer-Stifts wissen wollen, welche Bäume sie sehen. Seitens der Stadt habe man in dieser Angelegenheit auf die "Kreativabteilung des Bürger- und Heimatvereins" zurückgegriffen, so das Stadtoberhaupt. Man wolle die Neckaranlage, über die ja in der Vergangenheit dank des Vereins schon als "Kunstmeile" gesprochen wurde, als "Gesamtwerk Bäume und Kunst" betrachten. In einer Sitzung, die laut Lipski sehr konstrukitv gewesen sei, habe man entsprechende Namensschilder entwickelt, die gut lesbar seien, beim Mähen nicht störten, aber wahrgenommen würden ohne zu auffallend zu sein.

Auf den Namensschildern ist der deutsche Name, die lateinsiche Bezeichnung und die Herkunft der jeweiligen Baumart zu erfahren. Mit Unterstützung der Forstmänner Hannes Melchinger und Joachim Viebig wurden die einzelnen Bäume benannt. Beim Anbringen der Schilder konnte Lipski auf die Hilfe von Franz Fellhauer und Jens Müller zurückgreifen.

Ergänzend zu der Baumbeschilderung plant der Verein für das Jahr 2009 eine Broschüre, in der die einzelnen Bäume beschrieben werden. Besonders freuen kann sich nun eine Dame, die im Dr.-Schmeißer-Stift wohnt. Sie habe sogar 100 Euro dafür gespendet, dass die Bäume, an denen sie regelmäßig vorbeigehe, benannt werden, verriet Martin. Und nicht nur für sie sind aufgrund der Aktion des Bürger- und Heimatvereins jetzt Berg-Mammutbaum, Hemlocktanne, Ginkgobaum und die kaukasische Flügelnuss keine Unbekannten mehr.

Die nächste Aktion des Bürger- und Heimatvereins ist am Sonntag ab 11 Uhr mit der Einweihung der Brunnenanlage am Breitenstein geplant.

04.06.08

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