Quint sdi GmbH unterstützt den Keilvelterhof

(bro) (sz) Die Quint sdi GmbH, Anbieter im Bereich Energieeinsparung für Druckunternehmen, hat sich auch in diesem Jahr wieder für eine soziale Einrichtungen der Umgebung eingesetzt. Aus der Hand von Geschäftsführer Michael Braner erhielten Jürgen Walter, Geschäftsführer der Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH (OREG), und Susanne Seubert, Geschäftsbereichsleiterin Wirtschaftsservice der OREG für den Keilvelterhof, jetzt einen Scheck über 1.250 Euro. Passend zum Geschäftsmodell der Quint sdi GmbH soll das Geld vornehmlich für die Modernisierung der vorhandenen Stromversorgung auf dem Hof genutzt werden. Zu den Leistungen des Keilvelterhofs gehört neben dem Betrieb eines regionalen Freilandmuseums vor allem ein Qualifizierungsprojekt für benachteiligte Jugendliche, die ohne berufliche Perspektive die Schule verlassen haben.

Aufgebaut als Kooperation zwischen OREG, dem Kommunalen Job Center des Odenwaldkreises, regionalen Betrieben und den Mitgliedsunternehmen der Strahlemann-Initiative, hat sich das Qualifizierungsprojekt des Keilvelterhofs zum Ziel gesetzt, junge Menschen im Rahmen einer mehrmonatigen, praxisnahen Qualifizierung auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Konkret heißt das: Die jungen Menschen werden in das Alltagsgeschehen auf dem Hof eingebunden und unterstützt, wichtige Schlüsselkompetenzen sowie die notwendige Ausbildungsreife zu entwickeln. Qualifizierungsmöglichkeiten bestehen dabei konkret in der Denkmalpflege, bei Schreiner- und Zimmererarbeiten in der Hauswirtschaft und Gastronomie, Veranstaltungsmanagement, Gärtnerei und Landwirtschaft sowie weiteren Handwerken (u.a. Maurer, Maler und Lackierer). Nach der Qualifizierungsphase unterstützt der Hof die Jugendlichen dann bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.

Michael Braner, Geschäftsführer der Quint sdi GmbH: "Als Unternehmen, das aus der Region Arbeitskräfte bezieht, wollen wir dazu beitragen, die Ausbildung auch in Zukunft hochwertig und professionell gestalten zu können. Wichtig sind uns hierbei vor allem die Menschen, die eine zweite Chance benötigen. Nur wenn auch sie eine gute Berufsausbildung erhalten, können sie ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft werden."

20.12.08

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