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Nachrichten > Kultur und Bildung

Sechs Stunden Showprogramm mit vielen Höhepunkten


Nachwuchs-Büttenrednerin Emma Auer. (Foto: Hubert Richter)

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(hr) In der ersten Prunksitzung nach dem Generationenwechsel an der Vereinsspitze bot die KG Kuckuck gestern unter dem neuen Präsidenten Udo Geilsdörfer in der Stadthalle wieder eine bunte karnevalistische Schau mit rund 280 Aktiven. Das sechsstündige Programm war gespickt mit närrischen Büttenreden, viel Musik, jeder Menge Klamauk sowie vor allem bunten und zackigen Schau- und Gardetänzen.

Die bewährte Mixtur entstand erstmals unter der Regie von Barbara Menges und begann nach den Klängen des Fanfarenzuges mit dem Einmarsch der Aktiven und der Begrüßung durch Udo Geilsdörfer und Sitzungspräsident Ralph Brenneis, der durch das weitere Programm führte.

Mit Augenzwinkern kommentierte Robert Moray als "Großer Mohr mit kleinem Ay" das politische Zeitgeschehen, und die "Waschfrauen" (Regina Fink, Martina Wäsch) kneteten im Bottisch nicht nur schmutzige Wäsche, sondern auch das Eberbacher Stadtgeschehen kräftig durch. Emma Auer, die als Enkelin von KGK-Ehrenpräsident Dieter Müller die Narretei bereits in die Wiege gelegt bekam, berichtete vom Stress mit den Eltern. Als gesanglich-mimische Highlights mit vertauschten Geschlechtern haben sich seit einigen Jahren die Musiksketche der Familie Menges (Barbara, Jonathan und Rainer Menges, unterstützt von PIanistin Karin Conrath) fest im KGK-Programm etabliert. Diesmal ging es um ein geheimnisvolles "Hexenelixier". Von seinen Nöten als geflohener Sträfling berichtete Björn Fellhauer, wie Emma Auer ein Vertreter der jungen Generation in der Bütt. Hochnotpeinliche Pleiten und Pannen Eberbacher Mitbürger brachten die "Gässelspatzen" in gesungener Form ans Tageslicht, und die "Hallodries" rissen mit ihrer Jubiläumsschau - es gibt sie mittlerweile seit 33 Jahren - das Publikum zu Lachsalven hin.
Von seinen Erlebnissen als Barkeeper erzählte Benjamin Müller, bevor die "Krawallschachteln" Silke Auer und Petra Hildenbrand als junge Mütter ihr Leid klagten. Die "Stadtschwalben" sangen ein Medley, und mit einem Strauß mitternächtlicher Kalauer beendeten die Eberbacher Clowns der fünften Jahreszeit "Knorrisch und Storrisch" (Dieter Müller, Otto Hildenbrand) schließlich den Reigen der Büttenreden. Sie stehen bereits seit 40 Jahren auf der Bühne der KG Kuckuck und sind aus dem Eberbacher Karneval nicht mehr wegzudenken.

Traditionell hat der karnevalistische Tanz eine große Bedeutung bei den "Kuckucken", und in diesem Jahr ist den Garden sogar der Kampagneorden der KGK gewidmet. Kein Wunder also, dass dem Publikum in den Prunksitzungen auch diesmal eine Fülle von Tanzshows geboten wird. Nach den Ranzengarde-Junioren als "Blaue Jungs" ließ sich gestern beim Marschtanz der jungen "Kuckucksküken" schon manches Talent ausmachen. Eine "Madagascar"-Show zeigten die kleinen "Kuckuckskrümel" gemeinsam mit den größeren "Kuckuckskids", und Tanzmariechen Jana Geilsdörfer wirbelte rasant über die Bühne. Die "Juniorengarde" ließ mit Clownerie Zirkusluft aufkommen, und die "Kuckucksgarde" sorgte ebenso wie später die "Prinzengarde" mit einem zackigen Marschtanz für Stimmung. Bayrisch-tirolerisch ging es beim Schautanz der "Nesthocker" zu, und nachdem die "Elwetritsche" das Thema Liebe in allen Facetten tänzerisch aufgearbeitet hatten, ging es mit "Kuckuck-Sänger" Jürgen Huber und dem Gassenhauer "Viva Colonia" - umgetextet zu "Feiern in Eberbach" - ins Finale.

Ordensverleihungen an Ehrengäste, Schunkelwalzer von der "Hausband" (Feuerwehrkapelle Waldkatzenbach) und eine Pause lockerten das Sitzungsprogramm auf. Weitere Prunksitzungen der KG Kuckuck finden am 13. und 14. Februar, jeweils ab 19.11 Uhr in der Stadthalle statt. . Am 21. Februar besucht die KG Kuckuck mit einem abgespeckten Sitzungsprogramm die Seniorinnen und Senioren im Dr.-Schmeißer-Stift.

Infos im Internet:
www.kg-kuckuck.de


08.02.09

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