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Alte Traditionen werden weitergeführt

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Das Fastnachtsfeuer im Waldbrunner Ortsteil Mülben, bei dem Ortsvorsteher Peter Ihrig (direkt am Feuer) noch selbst dafür sorgte, dass der Feuerschein kilometerweit zu sehen war. (Fotos: Thomas Baumgartner)

(tb) Weithin leuchteten am Fastnachtsdienstag die "Fastnachtshaufen" im Winterhauch. Jeder Ortsteil hatte mindestens einen davon.

Aufgeschichtet hatten diese meist die örtlichen Vereine mit den ausgedienten Christbäumen der vergangenen Weihnachtstage. Früher war dies ein Ereignis für die gesamte Bevölkerung. Hier traf man sich nach dem bunten Fastnachtstreiben, um mit den eingesammelten Christbäumen den Winter zu verbrennen. Meist war an der Spitze des "Fastnachtshaufens" noch eine Strohpuppe angebracht, die den Winter symbolisierte und mit dem Fastnachtshaufen verbrannte. Auch gab es früher den Brauch des "Fackelschlagens, mit dem man auch den Winter vertreiben wollte. Schlug (schwang) man die Fackel z.B. unterhalb eines Obstbaumes, so sollte dies ein Garant für eine reiche Obsternte sein. Leider geraten diese Bräuche im Winterhauch mehr und mehr in Vergessenheit. Vergessen sind die Zeiten, als sich rivalisierende Gruppen in einem Ortsteil gegeneinander die größten Bäume "klauten", nur um am Fastnachtsdienstag beim Anzünden den höchsten "Fastnachtshaufen" zu haben.

Im Übrigen war es in diesem Jahr nach den vergangenen Schneefällen und Regengüssen wieder einmal schwierig, den "Fastnachtshaufen" anzuzünden. Hier bewährte sich die altväterliche Sitte, beim Aufschichten der ausgedienten Christbäume einen kleinen Gang am Boden vorzusehen, an dem man trockenes Stroh und Holz im Zentrum des "Fastnachtshaufens" einbringen konnte und dies dann entzündete. In diesem Jahr wurde bei den Fastnachtsfeuern zumindest im Hohen Odenwald tatsächlich ein Stück des Winters verbrannt, da auf den aufgeschichteten "Fastnachtshaufen" sich meist noch Schneereste befanden.

24.02.09

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