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Die Treidler-Gruppe erinnert an einen harten Beruf

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Zahlreiche Helfer trugen zum Gelingen des Treidler-Denkmals bei. Rechts oben sind sie mit Günter Lipski vom Bürger- und Heimatverein und Bürgermeister Bernhard Martin zu sehen. Unten Mitte der Künstler Prof. Waldemar Schröder. (Fotos: Claudia Richter / Hubert Richter)

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(hr) Nach dem "Reifschneider" und der "Rindenklopferin" gibt es jetzt mit dem Treidler-Denkmal eine dritte Bronzeskulptur in der Neckaranlage, die an einen ausgestorbenen Beruf erinnert. Heute Vormittag wurde das neue Denkmal feierlich enthüllt.

Auf Initiative des Bürger- und Heimatvereins (BHV) und mit Unterstützung mehrerer Spender wurde die aus drei Figuren bestehende Bronzegruppe von Prof. Waldemar Schröder gestaltet und in der Kunstgießerei Strassacker in Süßen aus Bronze hergestellt. In der Neckaranlage unterhalb der Stadthalle steht sie nun auf rohen Sandsteinplatten. BHV-Vorsitzender Günter Lipski erläuterte die Entstehungsgeschichte des Denkmals und dankte den Spendern, allen voran Franz Röth und der Schifferverein Eberbach. Auch die Volksbank Neckartal und die Sparkasse Neckartal-Odenwald unterstützten das Projekt, dessen Restfinanzierung dann der BHV übernahm. Gerald Hildenbrand erledigte mit seiner Firma den Transport von der Gießerei nach Eberbach und installierte das Denkmal auf den Steinplatten. Für das Fundament sorgte der städtische Bauhof.

Die Treidler zogen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts Frachtschiffe mit Muskelkraft flussaufwärts. Sie bewegten sich dabei am Flussufer auf so genannten Leinpfaden, die heute häufig noch als Rad- und Spazierwege dienen. Mit Aufkommen der Dampfschifffahrt starb ihr Beruf aus.

Neben Ansprachen von Bürgermeister Bernhard Martin, dem Schifferverein-Vorsitzenden Helmut Raab und der Gießerei-Geschäftsführerin Edith Strassacker wurde die Enthüllungsfeier mit musikalischen Beiträgen von der Katholischen Pfarrkapelle und dem MGV Liederkranz bereichert. Eine eigens aus dem sächsischen Vogtland angereiste Besuchergruppe hatte sogar den Spielmannszug Mannheim-Feudenheim engagiert. Am Ende wurde gemeinsam das umgetextete "Badner Lied für Eberbach" gesungen. Neben einer Infotafel an der Skulptur wurde auch ein Faltprospekt mit weiteren Details über das Treidlerhandwerk und das neue Kunstwerk erstellt.

03.07.10

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