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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Kein Tempo 30 in der Friedrichsdorfer Landstraße


(Fotos: Hubert Richter / Claudia Richter)

(hr) Tempo 30 wird es in der Odenwaldstraße und der Friedrichsdorfer Landstraße (großes Bild) vorerst nicht geben. Darüber informierte die Verwaltung heute den Eberbacher Gemeinderat.

Eine Anwohnerinitiative hatte die Geschwindigkeitsbegrenzung bereits im Juni 2006 beantragt, und im März dieses Jahres brachte SPD-Stadtrat Rolf Schieck dieses Thema erneut auf die Agenda. Die Verkehrskommission sei zu dem Schluss gekommen, dass diese Straßen Haupterschließungsfunktionen hätten und mit 6,50 Metern sehr breit seien. Außerdem handele es sich nicht um einen Unfallschwerpunkt, sagte Rainer Menges vom Ordnungsamt. Man sehe daher ohne größere Umbaumaßnahmen keine rechtliche Möglichkeit einer 30-km/h-Begrenzung. Eingeführt werden soll aber das Lkw-Verbot (über 7,5 Tonnen), wobei Anliegerverkehr zulässig sein soll. Noch in der Fragestunde der heutigen Sitzung hatte sich ein Anwohner der Hohenstaufenstraße über die Lärmbelästigung aus der Friedrichsdorfer Landstraße beklagt. Die AGL beantragte heute die Prüfung von kostengünstigen Umbaumaßnahmen, um Tempo 30 einführen zu können.

1.000 Euro werden den Schwimmern des TV Eberbach als Zuschuss gezahlt, nachdem sie Ende Juli bei einem Schwimmfest in Eberbachs französischer Partnerstadt Thonon teilgenommen hatten (wir berichteten und dafür Reisekosten, Startgelder und Campingkosten von knapp 1.050 Euro geltend gemacht hatten.

Den Jahresverbrauch an Kraftstoff für ihre Fahrzeuge (einschließlich Stadtwerke) bezieht die Stadtverwaltung von November 2011 bis Oktober 2012 bei der ARAL-Tankstelle in der Friedrichsdorfer Landstraße. Die Firma gewährt einen Nachlass von 2,7 Cent je Liter Diesel und 2,0 Cent je Liter Benzin auf den jeweils aktuellen Preis. Bei kalkulierten Gesamtmengen von 130.000 Litern Diesel und 8.000 Litern Benzin liegt sie um rund 470 Euro günstiger als die Shell-Tankstelle.

Eberbach tritt zunächst für ein Jahr der "Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg" (AGFK-BW) bei. Der Gemeinderat folgte damit bei drei Gegenstimmen einem Antrag der Verwaltung, die auf Anregung von AGL-Stadtrat Dr. Harald Grote den Beitritt empfohlen hatte. Der Jahresbeitrag der Stadt liegt bei 1.000 Euro. Zur Septembersitzung 2012 soll über die Erfahrungen mit der Mitgliedschaft berichtet werden. Infos gibt es unter www.fahrradland-bw.de.

Die Stadt zahlt auch weiterhin einen Zuschuss für den Mittagstisch der Ganztagesschüler am Steige-Schulzentrum und am Hohenstaufen-Gymnasium. Der Gemeinderat beschloss "bis auf weiteres" die Übernahme der Kostendifferenz zwischen 2,70 Euro und dem tatsächlichen Essenspreis der Cateringfirma.

Gut 10.000 Euro zahlt die Stadt als "einmalige Zuwendung" dem Tierschutzverein Mosbach und Umgebung e.V. für Sanierungsmaßnahmen am Tierheim Dallau. Die Stadt Eberbach lässt im Tierheim Dallau Fundtiere und herrenlose Tiere unterbringen, was mit einem Pauschalbetrag von 50 Cent je Einwohner abgegolten wird. Die heute beschlossene Zuwendung geht darüber hinaus und orientiert sich an den Zuschüssen der Gemeinden des Neckar-Odenwald-Kreises (70 Cent je Einwohner).

Einen Auftrag für Tiefbauarbeiten zur Verlegung von Leerrohren und eines 20 KV-Kabels zwischen Gretengrund und Igelsbach erteilte der Gemeinderat einem Eberbacher Bauunternehmen. Die 20 KV-Anbindung wird notwendig, nachdem die Stadtwerke Eberbach die Konzession zur Stromversorgung des gesamten Ortsteils Igelsbach übernommen haben.

Gut sieben Jahre nach dem ersten Änderungsbeschluss befasste sich das Stadtparlament heute wieder mit dem Bebauungsplan Nr. 88 "Gretenham - Teil Ost". Der Bebauungsplan soll in einem "vereinfachten Verfahren" geändert werden. Es geht dabei unter anderem um mögliche bauliche Erweiterungen der Gelita AG. Der heute beschlossene Vorentwurf sieht einen direkten Anbau an das bestehende Verwaltungsgebäude sowie zwei weitere Neubauoptionen für Büros und Gewerbe vor. Die betroffene Öffentlichkeit soll Gelegenheit zur Stellungnahme "in angemessener Frist" erhalten, wie es in der Beschlussvorlage heißt.

Für die Kläranlage werden im Auftragsvolumen von gut 90.000 Euro von einer Schweizer Firma Maschinenteile für so genannte Bandräumer in Vor- und Nachklärbecken geliefert. Die Erneuerung wurde nach Verschleißerscheinungen notwendig.

Projektsteuerer Gerhart Grüber informierte über die rechtzeitige Fertigstellung der energetischen Sanierung an der Werkrealschule, die sich im Kostenrahmen von 870.000 Euro bewegt habe. Timo Mechler vom Stadtbauamt teilte mit, dass für die Brücke über den Itterkanal in der Unteren Talstraße nun die Fertigstellung für Anfang Dezember 2011 zu erwarten sei, nachdem der Generalunternehmer als Ersatz für die vom Auftrag abgesprungene Schlosserei jetzt die Stahlbaufirma Hestermann mit der Lieferung der Stahlbrücke beauftragt hat. Außerdem wurden in der Sitzung wieder einige Geld- und Sachspenden angenommen, und Bürgermeister Bernhard Martin konnte den neuen Leiter des städtischen Rechtsamts vorstellen, Dr. Martin-Peter Oertel (kleines Bild).

29.09.11

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