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In der Au sollen die Bretter rollen

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Im Grünen neben Palestra Fitness soll die Anlage entstehen. (Foto: Hubert Richter)

(hr) Einen Skaterpark will die Stadt Eberbach neben Palestra Fitness in der Au einrichten. Eine 800 Quadratmeter große städtische Grünfläche soll nach einem heutigen Beschluss des Gemeinderats dafür asphaltiert werden.

Auf rund 80.000 Euro werden die Baukosten einschließlich Einzäunung und Beleuchtung der 40 mal 20 Meter großen Fläche geschätzt. Gedacht ist sie als vergrößerter Ersatz für den seit Frühjahr 2003 bestehenden Skaterpark am Neckar unterhalb der Uferstraße/B 37 (wir berichteten), der nur knapp 9 Meter breit ist. Die jugendlichen Nutzer wünschten sich schon länger ein größeres Areal. Außerdem befasst sich die "Interessengemeinschaft Tourismus" derzeit mit Plänen, das Neckarvorland für den Fremdenverkehr attraktver zu gestalten und dafür den Skaterpark zu verlegen.

Die Fläche neben dem Fitnessstudio in der Au bietet nach Ansicht der Verwaltung gleich mehrere Vorteile: So gebe es dort keine Anwohner, die sich durch die Geräusche gestört fühlen könnten. Außerdem sei durch die gut frequentierten benachbarten Sportanlagen eine gewisse Aufsicht über die Anlage gegeben, und die Nutzung passe gut zu den anderen Sporteinrichtungen. Die Stadt rechnet sich gute Erfolgsaussichten für die erforderliche Baugenehmigung aus, weil an derselben Stelle bereits im Jahr 1998 eine Bocciabahn genehmigt, aber nie verwirklicht wurde.

In den geschätzten Kosten sind keine Geräte für die Anlage enthalten. Diese sollen durch Sponsoren finanziert werden. Stadträtin Christa Wernz (SPD) wollte in der Diskussion wissen, wieviele Nutzer der Anlage zu erwarten seien. Nach Auskunft Jugendlicher im Publikum bestehe der "enge Kreis" aus 15 bis 20 Skatern. Allerdings erhöhe die Anlage sicherlich die Attraktivität Eberbachs für Jugendliche, vermutete Wernz' Fraktionskollege Wolfgang Röderer. Die CDU-Stadträte Wolfgang Kleeberger und Karl Braun votierten wegen der angespannten Haushaltslage aus finanziellen Gründen gegen das Projekt. Ihre Kollegin Ulrike Kraus enthielt sich der Stimme.
Trotz Zustimmung äußerte auch Dieter Jeitner (SPD) Bedenken. Vereine mit deutlich mehr Mitgliedern bekämen für ihre Sporteinrichtungen nämlich kein städtisches Geld, und viele Sportstätten wie die Leichtathletikanlage oder ein neuer Kunstrasenplatz seien aus Kostengründen auf Eis gelegt.

Bürgermeister Bernhard Martin sagte, dass vom Stadtjugendring nun zusammen mit den jungen Skatern ein Konzept für die Gestaltung der Anlage erarbeitet werden soll. Dazu werde es ab morgen ein Facebook-Seite geben.

15.12.11

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