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Historischer Brunnen am Itterberg in Handarbeit freigelegt

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(Fotos: Hubert Richter)

(hr) Frisch vom Bewuchs befreit präsentiert sich jetzt die historische Brunnenanlage der "Felsenquelle" am Itterberg.

Der von zahlreichen Sandsteinen umgebene Brunnen und die Treppenanlage wurden offenbar von einer älteren Frau in mehrtägiger Handarbeit freigelegt. Wanderer berichteten, sie hätten die Dame in den vergangenen Tagen dort bei der Arbeit mit einer Gartenschere angetroffen. Die Forstverwaltung wurde von dem Säuberungseinsatz im Vorfeld nicht informiert.

Die Fassung der Felsenquelle ließ der Großherzoglich Badische Oberförster Emil von Stetten im Jahr 1889 oberhalb des heutigen Hohenstaufen-Gymnasiums errichten. Vermutlich aufgrund des technischen Zustands fließt allerdings nicht viel Wasser aus dem Brunnenrohr. Von der Felsenquelle wurde auch eine Wasserführung zur Kehre des Itterberg-Hauptwegs an der "Kaiser-Wilhelms-Linde" in einen dortigen Brunnentrog angelegt, die aber auch defekt ist. An der Felsenquelle hat man aktuell einen schönen Ausblick auf den Neckar und auf Eberbach (kleines Bild).

Man erreicht die Felsenquelle zu Fuß, indem man vom Karlstalweg den asphaltierten Itterberg-Hauptweg aufwärts geht und in der Rechtskehre mit der Kaiser-Wilhelms-Linde dem links abbiegenden Schotterweg etwa 200 Meter folgt.

11.04.21

Lesermeinungen

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Von Otto (13.04.21):
Warum hat sich das Forstamt nicht schon lange darum gekümmert ?

Von S-Bahn-Pfarrer (13.04.21):
Warum sorgt die im Artikel erwähnte Forst-"Verwaltung" nicht für die Instandhaltung dieser Brunnen ?

Von Erfreute (12.04.21):
Na das ist doch mal nett! Nachahmenswert! :-)

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