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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Eberbacher sollen ihr Kaufverhalten überdenken


(Foto: privat)

(hr) Die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie mit monatelangen Zwangsschließungen von Geschäften bedrohen auch in Eberbach zahlreiche Existenzen im Einzelhandel und lassen ein Sterben kleinerer Läden in der Innenstadt befürchten. Eine Eberbacherin will nun mit einer Initiative dazu aufrufen, gezielt in der eigenen Stadt einzukaufen.

Claudia Kaiser (unser Bild), will unter dem Motto “Wir kaufen hier” möglichst viele Mitmenschen dazu animieren, ihren Bedarf nicht auswärts oder im Internet zu decken, sondern ihre Einkäufe weitestmöglich in Eberbach zu tätigen. Motiviert wurde sie u.a. auch durch die Initiative der Stadt Neckargemünd, die mit dem Banner „Neckargemünd kauft lokal“ wirbt. „Viele Eberbacher wissen gar nicht, was wir alles an Fachgeschäften in unserer Stadt haben“, sagt Kaiser. Nun sucht sie Gleichgesinnte, um in einer Aktion die Menschen in der Stauferstadt anzuregen, das eigene Kaufverhalten zu überdenken. Um „mit positiver Energie etwas auf die Beine zu stellen“ und das „Wir-Kunden-Gefühl“ der Eberbacher zu stärken, denkt Claudia Kaiser beispielsweise an griffige Slogans und motivierende Formulierungen, an Flugblätter, Banner, Plakate oder Ähnliches. Auch eine koordinierte Shopping- und Gastro-Tour könnte die Wiedereröffnung der Geschäfte und Gaststätten nach der Corona-Zwangspause begleiten.
Claudia Kaiser hat mit Bürgermeister Peter Reichert zum Thema gesprochen, der seine Unterstützung zugesichert habe. Sie selbst bittet Mitbürgerinnen und Mitbürger um Vorschläge für Slogans, Aktionen oder auch aktive Mithilfe, z.B. bei der Verteilung von Flyers. Sie bittet um telefonische Rückmeldungen unter (06271) 7614 oder Kontaktaufnahme per E-Mail (s.u.)

Einige Einzelhändler haben sich dieser Tage noch einmal mit einem Aufruf an die Landesregierung gewandt. Unter dem Hashtag #MitAbstandDasBesteKonzept werben sie in sozialen Medien für eine schnelle Öffnungsstrategie und bieten die stringente Einhaltung von Infektionsschutzmaßnahmen an. Dadurch werde das ohnehin geringe Ansteckungsrisiko im Einzelhandel noch weiter minimiert. Bestandteile des Konzepts wären u.a. Terminbuchungen, getestetes Personal, Check-in per Luca-App, ein Kunde pro 25 Quadratmeter und stetig gelüftete Räume.

E-Mail-Kontakt: phil@cdkaiser.de

25.04.21

Lesermeinungen

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Von MeinereMeinung (11.05.21):
@Meine Meinung
1. Bitte eine Quelle dafür, dass in Heidelberg pro Bewohner weniger getestet wird. Sollte das so sein, müsste ja die Fälle pro x Testungen im RNK _deutlich_ höher sein.

Steile These meinerseits: Vielleicht sind die Heidelberger Studenten nicht so dumm das Coronavirus zu verharmlosen und halten sich stärker an Abstands-, Masken- und Kontaktregeln? Auch schön aus der Luft gegriffen.

2. Tests sind nicht nachgewiesen untauglich:
https://correctiv.org/faktencheck/medizin-und-gesundheit/2020/04/07/coronavirus-nein-aktuelle-pcr-tests-haben-keine-fehlerquote-von-30-bis-50-prozent/

Wären sie _nachgewiesen_ (!!!) untauglich, würde man sie nicht nutzen.



Von Meine Meinung (03.05.21):
@ulucan
Die Stadt Heidelberg ist Stadtkreis im Sinne der § 3 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg und damit keinem Landkreis angehörig. Die Stadt Heidelberg hat also ihre eigenen Inzidenzwerte.

Da in Heidelberg ja viele Studenten wohnen und diese nicht so dumm sind, sich ohne Grund einem nachgewiesen - untauglichen - Testverfahren zu unterziehen, leben die Heidelberger, weit gehend, unbeeinträchtigt.


Von Grumbeere (01.05.21):
@ulucan
Das hängt vermutlich damit zusammen, dass Heidelberg als eigener Kreis gezählt wird und deshalb einem anderen Inzidenzwert unterliegt als der Rhein-Neckar-Kreis.

Ich finde es gut, dass sich der im Stich gelassene Einzelhandel bemüht, um die Käufer zu animieren. Ich kann nur jedem empfehlen, lokal einzukaufen. Das spart Treibgase, es sichert lokale Arbeitsplätze, erhält soziale Einrichtungen am Leben, ist schnell, und vieles mehr.
Allerdings muss man auch sagen, dass die Tatsache, dass viele Leute nicht über die Fachgeschäfte Bescheid wissen, eine Altlast ist. Das hat man seit Jahren verpennt. Ich kenne Viele, unter anderem Arbeitskollegen aus der Richtung Heidelberg oder Mosbach, welche seit Jahren in Eberbach arbeiten und höchstens unsere Restaurants kennen. Die Innenstadt ist leider seit den 70er Jahren ein heruntergekommener Mist mit schlechtem Zugang. Mich wundert es nicht, dass es Leute gibt, welche nur die Hirschhorner Landstraße und Eberbach-Nord kennen. Mittlerweile gibt es zwar das Parkhaus am Rosenturmquartier, doch dies ist lediglich ein Wermutstropfen. Man könnte so viel verbessern, dass es sich hier gar nicht aufzählen lässt. Die Altstadt von Eberbach ist ein historisches Gut, welches viele nicht zu schätzen wissen. Hier könnte man deutlich mehr unterstützen, damit man auch Touristen herlockt. Das schaffen wir aber auch nicht, weil seit Jahren unsere Hotels pleite gehen. Ich hoffe, dass der Einzelhandel es mit der Aktion schafft an Attraktivität zu gewinnen. Es muss mehr Werbung gemacht werden.
Die Coronakrise trägt natürlich zu allem Übel bei. Jeder kann sehen, dass die Industrie offensichtlich bevorzugt wird, da die Autolobby & Co. lauter schreien als die Leute auf dem Land. Es ist unbegreiflich warum in Firmen zig Leute gleichzeitig arbeiten dürfen (stundenlang!) und in einem Laden keine 3 Leute stehen dürfen. Dies bei gleichwertigen Hygienemaßnahmen. Das Konzept der Läden finde ich gut. Allerdings sollte man auf die in der Kritik stehende Luca-App verzichten und eher die CWA verwenden. Diese Luca-App ist schließlich auch nur ein gepushtes Produkt einer korrupten Vetternwirtschaft und trägt nicht zum Vertrauen gegenüber der Behörden bei. Es bleibt zu hoffen, dass das Konzept wirkt und ich wünsche den Betreibern alles Gute.



Von lokicfb (25.04.21):
Nach mehr als Monaten Dauerlockdown hat sich doch gezeigt, dass der Einzelhandel kein Treiber der Pandemie sein kann.
Bis unsere Bürokraten das kapiert haben, stehen Existenzen auf dem Spiel und Lebenswerke wurden vernichtet.
Aber wir kennen es ja nicht anderes: Vorschrift, ist Vorschrift, ist Vorschrift. Gewissen und Verstand, können daher nur trügen. Die politischen Verantwortlichen machen doch alles richtig und werden sogar noch belohnt (siehe Landtagswahl).
Solange man nicht selbst betroffen ist, ist doch alles super!

Das Warten vor den Geschäften, mag zwar am Wochenende, noch grenzwertig OK sein. Aber wenn es zu warm ist, bekommt man unter den Masken wirklich schlecht Luft und unter der Woche ist oft ein Konflikt, dass die Zeit fehlt.
Zudem macht es die Stadt auch maximal schwierig mit dem Auto vor zu fahren und was einzuladen oder auszuladen.

Was unsere lokalen politischen Nasen sich ans Herz nehmen müssen unseren tägigen Einzelhändlern die Gewerbesteuern zu erlassen und oder zu senken, ihnen in der Tat, in dieser außergewöhnlichen Zeit, real und tatkräftig zur Seite zu stehen und politische Energie dazu zu verwenden, dass der Online-Handel, wenn er hier keine Steuern zahlt, endlich sich wie alle anderen auch am Gemeinwesen beteiligen muss.


Von ulucan (25.04.21):
welches Kaufverhalten in Eberbach ?
seit Wochen sind in Eberbach alles Läden zu aber in Heidelberg sind sie offen.... wieso eigentlich ?


Von Verärgerte (25.04.21):
Ich selbst war immer dabei,direkt in Eberbach zu kaufen.Jedoch wurde ich das letzte mal total enttäuscht. Bei einer Bestellung noch 5.90 €versand kosten oben drauf. Da wäre ich leider im Internet um einiges günstiger gewesen. Das fand ich nicht so toll,auch noch den Kunden die Versandkosten zu überlassen.

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