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Alles streng geheim - Unser Mann in Havanna

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(Foto: Sonja Ramm)

(bro) (blb) Spionage gehört zu den ältesten Gewerben der Welt und hat seit jeher etwas Anrüchiges und unglaublich Faszinierendes an sich. Einigen ist sie ein totalitäres Schreckgespenst, anderen eine Notwendigkeit für funktionierende Demokratien. Hochkonjunktur hatten Geheimdienste, Spionage und Gegenspionage während des Kalten Krieges – und genau in dieser Zeit spielt Graham Greenes humorvoller Roman „Unser Mann in Havanna“, den Carsten Ramm in der Theaterfassung von Clive Francis auf die Bühne bringt. In Eberbach zeigt die Badische Landesbühne die Vorstellung am Donnerstag, 25. November, um 19.30 Uhr in der Stadthalle.+

Mit „Unser Mann in Havanna“ hat der englische Schriftsteller Graham Greene, der selbst mehrfach für den britischen Auslandsgeheimdienst tätig war, eine Parodie auf herkömmliche Agenten-Thriller geschrieben. Die Geschichte spielt in Kuba kurz vor Castros Revolution. Der Kalte Krieg schwelt, die Angst vor der Atom- und Wasserstoffbombe ist ebenso groß wie diejenige vor dem Kommunismus bzw. dem Kapitalismus.

Der Engländer James Wormold lebt seit Jahren in Havanna und kommt als Verkäufer von Staubsaugern nur knapp über die Runden. Seine Tochter Milly macht ihm nicht nur mit ihren kostspieligen Wünschen das Leben schwer, sondern bandelt auch noch mit dem berühmt-berüchtigten Polizeichef Segura an. Da trifft es sich gut, dass eines Tages ein Geheimagent bei Wormold auftaucht und ihn als Spion für den britischen Geheimdienst anwirbt. Aus Geldsorgen nimmt er das Angebot an, obwohl er keinen blassen Schimmer von nachrichtendienstlicher Arbeit hat. Sein Freund, der Auslandsdeutsche Hasselbacher, rät ihm, Unteragenten und brisante Informationen kurzerhand zu erfinden, so richte er auf keinen Fall Schaden an. Gesagt, getan. Der Staubsaugerverkäufer denkt sich ein ganzes Agentennetz aus und liefert London einen spektakulären Plan einer angeblichen Militäranlage in den kubanischen Bergen. Das Dumme ist nur: Nicht nur der britische Geheimdienst, sondern auch die in Kuba ansässige Konkurrenz fällt auf den Schwindel herein. Und so entwickelt sich um den entgeisterten Zauberlehrling Wormold ein echter Agentenkrieg mit echten Toten.

„In Greenes Komödie“, so Regisseur Carsten Ramm, „steckt weit mehr als nur eine spannende Agentengeschichte, denn sie ist eine bissige Satire auf die Widersprüche einer Gesellschaft, die sich zwar freiheitlich gibt, aber eigentlich zutiefst autoritär handelt. So etwas erleben wir heute wieder, mehrfach sogar, nicht nur weit entfernt, sondern auch bei uns in Europa. Das Thema, das dem Roman zugrunde liegt, die Frage, wie weit ein Staat gehen darf, um seine Bürger zu schützen, ist heute aktueller denn je.“

Die Vorstellung findet unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg statt.

Kartenvorverkauf: Tourist-Information Eberbach, Tel. (06271) 87242.

Update 24.11.2021:
Aufgrund der neuen Corona-Verordnung gilt für die Vorstellung "2G-Plus". Das bedeutet, dass Genesene und Geimpfte zusätzlich einen zertifizierten, tagesaktuellen negativen Covid19-Schnelltest vorweisen können müssen. Einen zertifizierten Test bekommt man aktuell bei der Bahnhof Apotheke, der Mohren Apotheke und bei den beiden Schnelltestzentren am Thonon-Platz und auf dem Aldi-Parkplatz. Dies gilt auch für das Kinderweihnachtstheater am 3. Dezember in der Stadthalle Eberbach.

E-Mail-Kontakt: tourismus@eberbach.de

17.11.21

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