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Nur einige Betriebe fanden Nachfolger

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Für die medizinische Fußpflege von Alfred Springmann fand sich eine Nachfolgerin. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Zum Jahresende schloss Alfred Springmann sein Geschäft für medizinische Fußpflege in der Hauptstraße 20. Der gebürtige Karlsruher kam der Liebe wegen nach Eberbach. Als ausgebildeter medizinischer Fußpfleger war er seit 1980 in Eberbach tätig.

Zwei Jahre war Springmann in Pflegeheimen und bei Hausbesuchen freiberuflich unterwegs. Ab dem Jahr 1983 arbeitete er in seiner Praxis in der Luisenstraße, bevor er 1985 in der Hauptstraße sein Geschäft eröffnete. Nun will der 76-Jährige seine Tätigkeit als Fußpfleger aus Altersgründen beenden und seinen Schwerpunkt auf seine Hobbies legen. Dazu gehören Campingreisen oder auch die regelmäßigen Grilltreffs im Kanuhaus und das bei jedem Wetter. Außerdem freue er sich auf mehr Zeit mit seinen Enkelkindern. Wenn Springmann sein Geschäft schließt, verliert Eberbach außerdem zeitgleich in der Innenstadt eine Änderungsschneiderei, die bisher von seiner Ehefrau Monika ebenfalls in den Räumen in der Hauptstraße geführt wurde.
Alfred Springmann freut sich aber, dass er seine Praxis an eine Nachfolgerin übergeben kann. Ab 17. Januar wird Beate Wunder, med. Fußpflegerin und Kosmetikerin, in den Räumen in der Hauptstraße 20 weiter arbeiten. Terminbuchungen sind unter Tel. (06271) 1775 möglich.

Eine Nachfolgerin hat sich auch für den ehemaligen “Büro Schenk” gefunden. Vor einigen Monaten wurde das Geschäft für Bürobedarf und mehr ebenfalls geschlossen. Jetzt bietet die neue Geschäftsführerin Fabienne Ries in den Räumen in der Bahnhofstraße 40 mit ihrem zweiköpfigen Team neben Büro-, Schul- und Geschenkartikeln unter anderem Tageszeitungen und Grußkarten sowie einen Copyshop an. Geöffnet ist das Ladengeschäft montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.

Leer stehen zur Zeit hingegen noch die Räume des ehemaligen Geschäfts “Leder Exquisit” in der Bahnhofstraße. Geschäftsführerin Regina Bier schloss mit ihren beiden Mitarbeiterinnen Katja Kreutzer und Christine Mechler hier nach über drei Jahrzehnten die Pforten. Das Lederwarengeschäft existierte seit 1922, Bier übernahm es am 24. August 1989 von ihrer Tante. Fast auf den Tag genau hat sich die Geschäftsführerin nach 32 Jahren mit einem kleinen Fest von ihren jahrelangen beruflichen Weggefährtinnen und -gefährten verabschiedet.

Auch der zuletzt ebenfalls in der Bahnhofstraße beheimatete Schlüsseldienst von Andreas Obernosterer machte vor einigen Monaten dicht. Obernosterer gab das Geschäft auf, kündigte aber an, für einige Dienstleistungen weiterhin nach Absprache zur Verfügung zu stehen.

Eine weitere Familienära endete ebenfalls im Sommer dieses Jahres. Seit 1945 wurden von der Eberbacher Familie Kappes Personenschifffahrten auf dem Neckar angeboten. Andreas Kappes war in dritter Generation Kapitän auf der “Burg Eberbach”, seit 2015 auf dem Ausflugsschiff “Petra Kappes “, das im April 2012 feierlich getauft wurde. Der Lockdown während der Corona-Pandemie habe ihn finanziell stark getroffen, so der Schiffseigner bereits im Mai dieses Jahres bei der verspäteten ersten Fahrt der Saison. Schon zu diesem Zeitpunkt war für Kappes unklar, ob er an dem Unternehmen festhalten könne. Ende August startete der Kapitän dann zur vorerst letzten öffentlichen Fahrt mit der “Petra Kappes”, danach wurde das Schiff zum Verkauf angeboten. Eberbach ist somit um eine weitere Attraktion ärmer.

30.12.21

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