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Nachrichten > Kultur und Bildung

Zweimal geht es um die Liebe

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(Fotos: Peter Empl/Sonja Ramm)

(bro) (blb) Am 24. Juni zeigt die Badische Landesbühne auf dem Leopoldsplatz in Eberbach ihre beiden diesjährigen Freilichtstücke. Um 17 Uhr wird das Familienstück „Rapunzel oder Wen die Liebe trifft“ für Menschen ab sechs Jahren aufgeführt, und um 20.30 Uhr folgt William Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“.

Friedrike und Friedrich gehen zu zweit durchs Leben. Sie sind Zwillinge. Gemeinsam schlagen sie das Buch ihrer märchenhaften Familiengeschichte auf und blicken in die Vergangenheit: Ihre Großmutter Grete wünscht sich von Herzen ein Kind. Endlich schwanger, überkommt sie der Heißhunger auf die Rapunzeln aus dem Garten ihrer Nachbarin. Gretes Mann wird beim Diebstahl von der Zauberin Gotel erwischt. Nun hat er den Salat, denn die Zauberin fordert dafür das Neugeborene. Sie liebt das Mädchen, das sie Rapunzel nennt, über alles. Da sie jedoch Angst hat, jemand könnte ihr das Kind wegnehmen, schirmt sie es von der Außenwelt ab. Aber Rapunzel ist neugierig, will andere Jugendliche treffen und sich ihren Platz in der Welt erobern. Ihrer Ziehmutter passt das nicht, sie sperrt Rapunzel in einen Turm in einem abgelegenen Wald. Rapunzel beklagt sich. Erhört wird sie von Prinz Thomas, der weder kämpfen noch König werden will. Er bittet sie, ihre langen Haare herunterzulassen und klettert an ihnen hoch. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Eifersüchtig auf das junge Glück schickt Gotel Rapunzel in die Wüste, aber die Liebe ist stärker als alles auf der Welt.

Katharina Schlenders moderne Theateradaption des bekannten Grimm-Märchens erzählt von Liebe, Angst und Mut. Sie ist ein humorvolles Plädoyer für Zweisamkeit und Unabhängigkeit.

Zwei unglücklich verliebte Paare verirren sich in einem magischen Wald und können bald nicht mehr unterscheiden, wer wen liebt – und warum. Denn in dieser naturhaften Gegenwelt herrschen nicht nur die unberechenbaren Emotionen des Elfenkönigspaars Titania und Oberon, sondern auch die Zauberkräfte des Kobolds Puck. Die jungen Liebenden sehen sich in eine andere Dimension geworfen und taumeln durch das Dickicht ihrer Gefühle. Erst der neue Tag macht, was nachtsüber aus den Fugen geriet, wieder vergessen. Oder war alles bloß ein Traum? „Der Mensch ist nur ein Esel, wenn er sich einfallen lässt, diesen Traum auszulegen“, sagt am Ende der Weber Zettel, dem in dieser Nacht bekanntlich besonders übel mitgespielt wird. Trotz Zettels Warnung wagen wir es erneut, das poetische Verwirrspiel um Träume, Fantasien und Identitäten auszulegen und mit ihm die stärkste Macht der Welt zu feiern: die Liebe.

Ein Sommernachtstraum gehört zu Shakespeares beliebtesten und facettenreichsten Komödien, die es immer wieder neu zu entdecken gibt. Bei der BLB ist es bereits Tradition, sie alle zehn Jahre auf die Freilichtbühne zu bringen. Trotz intensiver Forschung weiß man nur wenig über das Leben von Shakespeare. Bis heute ranken sich abenteuerliche Theorien um den Dramatiker, Lyriker und Schauspieler, der vermutlich am 26. April 1564 in Stratford-upon-Avon getauft wurde und dort am 23. April 1616 starb. Unbestritten ist jedoch, dass er bis heute zu den bedeutendsten Dichtern des Abendlandes zählt.

Bei schlechter Witterung werden die Stücke in der Stadthalle aufgeführt.
Kartenvorverkauf: Tourist-Information Eberbach, Tel. (06271) 87242 oder via E-Mail (Link s. u.).

E-Mail-Kontakt: tourismus@eberbach.de

25.05.22

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