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Heebie Jeebies begeistern in voll besetzter Klosterkirche

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(Foto: Stefan Pahl)

(bro) (as) Wie sehr sich Musikfreunde auf Live-Musikerlebnisse freuen, wurde am 15. Juni deutlich, als die „Heebie Jeebies“ die „AusKlang-Konzertreihe“ in Hirschhorn eröffneten. Eine ohne Corona-Beschränkung voll besetzte Klosterkirche – das gab es seit zwei Jahren nicht mehr.

Mit der Ballade „Ferry me Over“ setzte Antonia Lechner mit ihrer klaren und hellen Stimme gleich zu Beginn Akzente und stimmte das Publikum auf einen emotionalen Musikabend ein. Nach der Begrüßung durch Marlies Flachs ging es gleich stimmungsvoll weiter. In diesem Jahr zum ersten Mal dabei, Anna Thommes und Kim Götz, und sofort begeisterten sie ihr Publikum mit „I wish I was in England“. Christina Lechner spielte die Begleitung an der Harfe.

Nach soviel Melancholie war es Zeit für einen Wechsel: Bei „Tierisch Irisch“ kam es quasi zu einem Wettstreit zwischen Querflöte, gespielt von Carola Böing, und der Violine, die Franz Lechner spielte. Es war herrlich zu hören, wie sie sich eine Kapriole nach der anderen lieferten, das Ganze wurde nun rhythmisch untermauert mit dem Klopfen auf der Harfe. Dieses Instrument überrascht sein Publikum immer wieder mit seiner Vielseitigkeit. Dieser perkussive Einsatz verleiht diesem „Instrument der Engel“ etwas Rebellisches.

Nach diesem Wechselbad mischten die „Heebies“ kräftig auf und sorgten für Stimmung im Publikum. Ihr „Jonny I hardly kew ye!“ wurde mit tosendem Applaus belohnt. Und auch die folgende Ballade „If I was a Blackbird“, wunderbar einfühlsam intoniert von Antonia Lechner, verfehlte ihre Wirkung nicht. Und nicht zuletzt verliehen Christina Lechner mit ihrer Harfe und zarte Klänge Triangel, gespielt von Michael Pascuzzi, diesem Song einen mystischen Touch. 
Das Publikum ließ sich bereitwillig durch diese Stimmungen begleiten und fühlte sich zuweilen in ein irisches Feenreich versetzt. Das wurde natürlich unterstützt durch die Lesungen von Marlis und Christina Flachs, die aus einem reichen Schatz aus mystischen Erzählungen und Märchen schöpfen konnten.

Märchen und Sagen wurden nicht nur gelesen, sondern auch musiziert, wie etwas mit dem Stück „King of Fairies“, ein Instrument, das Carola Böing, Christina und Franz Lechner, Tina Czemmel-Zink, Michael Pascuzzi und am Bass Martin Müller in einer gelungenen und fein abgestimmten Version präsentierten.

Die Ideen, dass sich Schüler und Lehrer der Musikschule Hirschhorn mit den Heebie Jeebies zusammentun, hat sich bewährt, und das Ergebnis kann sich wahrlich hören lassen. Neue Stimmen wurden integriert und bereicherten die Gruppe mit ganz neuen Klangfarben. Ob nun die Altstimme von Tina Czemmel-Zink ihr Publikum fast zum Tanzen bringt, oder die hellen Töne von Antonia Lechner, Kim Götz und Anna Thommes die Zuhörer auf ihre besondere Weise berühren, das Publikum hat sich auf eine wunderbare Reise in das mystische, melancholische und heitere Irland mitnehmen lassen und belohnte diese „Kurztrip“ mit anhaltendem Applaus.

Mit diesem ersten „AusKlang-Abend“ wurde das erreicht, was sich die Initiatoren einst vorgenommen hatten: im Alltag kleine besinnliche Inseln zu schaffen, die Gelegenheit geben zum Innehalten und Luftholen. Die Musiker spielen an diesem Abend aus Freude am Miteinander und mit Ehrfurcht vor dieser Kulisse. Die Klosterkirche mit ihrer 600 Jahre alten Geschichte trägt einen Teil dazu bei, dass diese Abende diese besondere Wirkung nicht verfehlen. Erstmals sind die „AusKlang-Konzerte“ Teil des Hessischen Kultursommers und werden zudem von einem Paten gefördert, der aber anonym bleiben möchte.

21.06.22

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