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Nachrichten > Kultur und Bildung

Over the Rainbow begeistert Besucher - Jazz-Abend am 24. August

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(Fotos: Hendrik Benz/privat)

(bro) (as) Die AusKlang-Konzertreihe in der Hirschhorner Klosterkirche bietet eine enorme Vielfalt, auf die auch das Publikum entsprechend reagiert. Am 10. August begeisterte ein junges Ensemble mit Musical-Songs die Besucher in der vollbesetzten Klosterkirche.

Die jungen Künstler/innen schickten ihr Publikum an diesem Abend durch ein Wechselbad der Gefühle. Es begann schon mit dem bekannten Song aus „Tanz der Vampire“, „Totale Finsternis“, das Antonia Lechner sehr ergreifend im Duett mit David Neumaier sang. In 2006 war dieser Song vom deutschen Musical- und Fernsehpublikum zum „Größten Musical-Hit aller Zeiten“ gewählt worden.

Es folgten bekannte und auch weniger bekannte Songs, wie „Lifeboat“ aus „The Heathers“, „What baking can do“ und „She used tob e mine“ aus „The Waitress, „City of Stars aus „La La Land“ und „Love is an open Door“ aus dem Musical Frozen. Schon jetzt konnte das Publikum in den Bänken kaum mehr stillsitzen, die Lebendigkeit der Musik und die offensichtliche Leidenschaft der Sängerin verfehlten ihre Wirkung nicht. Überzeugend war das abgestimmte Spiel der Band, mit Theresa Flösch am Klavier, Hendrik Reekers an den Gitarren und Tim Brucker am Schlagzeug. Und schließlich fügten Theresa Lechner mit der Violine und Maria Lechner am Cello einen wunderbaren symphonischen Sound hinzu.

Die jungen Musiker kennen sich von der Musikhochschule und teilen ihre Begeisterung für Musicals. In einer gemeinsamen Arbeit haben sie jeden Song passend auf die Instrumente in ihrem Ensemble arrangiert. Das Ergebnis: Ein gelungener Abend, in allen emotionalen Höhen und Tiefen mitreißend und berührend. Getragen wurde der Abend von Antonia Lechner, die sich mit jedem Stück steigerte und mit glockenklaren Höhen und feintarierten Tiefen in jedem Song die Stimmungslage perfekt interpretierte.

Die im zweiten Teil des Programms gespielten Stücke wurden gemächlicher, vielleicht auch melancholischer, und das Publikum spürte, wie es zur Ruhe kam. Ganz bewusst haben die Künstler/innen auch auf weniger bekannte Songs und Musicals gesetzt und erzeugten so bei ihren Zuhörern eine perfekte Balance zwischen Neugierde und Erkennen – eine Spannung, wie man sie sich auf einem solchen Konzert wünscht. Auf weniger bekannte Songs wie „For good“ aus dem Musical „Wicked”, „How far I’ll go“ aus „Moana”, “Requiem” aus “Dear Evan Hansen” folgten bekannte wie „Tale as old as time“ aus „The Beauty and the Beast“ und „All I’ve ever known“ aus „Hadestown“.

Der Höhepunkt des Abends war zugleich der (vorläufige) Schlusspunkt: „Over the Rainbow“ aus „The Wizard of OZ“, in dem sich die Sehnsucht und Hoffnung auf eine bessere Welt ausdrückt. Ein Song, der, obwohl schon 1939 komponiert, auch in unserer Zeit nichts an Eindringlichkeit und Wahrheit verloren hatte. In Antonia Lechners Gesang war diese Sehnsucht fast körperlich spürbar.

Das Publikum zeigte seine Begeisterung für diesen Abend mit „Standing Ovations“. Die überraschten und ein wenig überwältigten Künstler/innen legten gleich noch mit Zugaben nach und beendeten den Abend schließlich ihrerseits mit einem „Dankeschön“ von Abba, „Thank you for the Music“, ein bekannter schwungvoller Song, in das das Publikum schließlich gerne einstimmte.

Paul Kessler sprach an diesem Abend stellvertretend fĂĽr Pater Joshi den Abendsegen, bevor er die Besucher in die laue Vollmondnacht entlieĂź.

Vorschau:
Im Jazz ist stilistische Individualität ein wichtiges Kennzeichen der Musiksparte. Juliana Saib und Johannes Krahl sind vielversprechende Repräsentanten für einen einzigartigen Jazzstil. Sie spielen am 24. August um 20.44 Uhr im „AusKlang-Konzert“ in der Hirschhorner Klosterkirche.

Die beiden Jazzmusiker sind in den Klosterkonzerten längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Sowohl in der Klosterkirche als auch bei den winterlichen „KarmelAbenden“ haben sie mit ihrer einzigartigen Musik beeindruckt. Denn sie spielen überwiegend Eigenkompositionen, in denen sie statt auf reine Virtuosität mehr darauf setzen, dem Zuhörer die Emotionen und Inspirationen nahezubringen. Das Duo legt Wert auf klare Melodien - mit Einflüssen verschiedener Genres, wie etwa dem Modern Jazz, Hip-Hop, bis hin zum Folk, aber auch der Klassik. Ihnen ist wichtig, dass trotz der kleinen Besetzung möglichst viele verschiedene und einzigartige Klänge entstehen, sodass für jeden Zuhörer etwas dabei ist.

Kennengelernt haben sich Juliana Saib und Johannes Krahl an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. Schon vom ersten Semester an spielen sie gemeinsam als Duo – Johannes Krahl auf dem Saxophon und Juliana Saib am Klavier.

In der Hirschhorner Klosterkirche finden beide einen einzigartigen Klangraum mit einer besonderen Atmosphäre, in der sich ihre Musik auf besondere Weise entfalten kann.

Besucher können sich mit einer Anmeldung via E-Mail (Link s. u.) einen Platz sichern. Da auch für angemeldete Gäste die Platzwahl gilt, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor dem Konzert da zu sein. Einlass ist ab 20.15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Wie jedes Konzert wird auch dieses live gestreamt. Neuerdings werden die Konzerte – zeitversetzt – auch im Fernsehen auf OF-TV übertragen.

E-Mail-Kontakt: klosterkonzerte@gmx.de

17.08.22

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