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Altstadtrat übergab Dokumente zum Eberbacher Naturschutz

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(Foto: Stadtverwaltung Eberbach)

(bro) (stve) Bürgermeister Peter Reichert begrüßte dieser Tage Altstadtrat Heini Rumetsch und dessen Tochter, Stadträtin Bettina Greif, im Rathaus. Greif unterstützte ihren Vater bei der Weitergabe der Dokumente an das Stadtarchiv Eberbach. Stadtarchivar Dr. Marius Golgath war bei der Übergabe ebenfalls anwesend.

Nachdem Rumetsch bereits 2007 seine umfangreiche Dokumentation zur Nutzungsgeschichte sowie der Tier- und Pflanzenwelt des Landschaftsschutzgebietes Breitenstein der Stadt Eberbach übergeben hatte, erhielt Bürgermeister Reichert nun die persönlichen Unterlagen von Rumetsch über den Eberbacher Naturschutz für das Stadtarchiv. Rumetsch hat als langjähriger Vorsitzender die Aktivitäten des NABU Eberbach und die Umweltschutzmaßnahmen dokumentiert und diese mit beschrifteten Bildern in sechs Ordnern nach Themen zusammengefasst.

Bürgermeister Reichert und Stadtarchivar Dr. Golgath dankten Heini Rumetsch für die akribische Zusammenstellung. Beide freuten sich, dass er für die Aufbewahrung an das Stadtarchiv dachte, das durch den Archivverbund für Eberbach und neun weitere Kommunen im Umland der Stauferstadt zuständig ist.

Rumetsch berichtete bei der Übergabe, dass er durch das Engagement der Stadträtin Margareta Steinmetz, die sich für die Renaturierung des Steinbruchs „Kratzert“ (Felsennest) in Eberbach-Nord einsetzte, zu Beginn der 1970er-Jahre zum Umweltschutz kam. Die damals entstandene Aktionsgruppe gehörte anfangs dem hessischen Vogelschutzbund an und aufgrund seiner Initiative kam es 1977 zur Bildung der Eberbacher Ortsgruppe des damaligen „Deutschen Bundes für Vogelschutz“ (heute Naturschutzbund, kurz: NABU), der er von 1977 bis 1998 vorstand. Heini Rumetsch war Leiter der Kriminalpolizeiaußenstelle Eberbach und gehörte von 1977 bis 1984 dem Eberbacher Gemeinderat an. Für seine kommunalpolitische Tätigkeit und seinen Einsatz für die Flora und Fauna erhielt er 1984 den Silbernen Ehrenring der Stadt Eberbach. Er setzte sich als Stadtrat und NABU-Vorstand dafür ein, dass man Teilflächen der Eberbacher Gemarkung unter Landschafts- und Naturschutz stellte, Feuchtgebiete sowie Streuobstwiesen anlegte, den Vogelschutz unterstützte und Pflegemaßnahmen durchführte. Für Rumetsch ist noch heute im Alter von 90 Jahren die Erhaltung des Landschaftsschutzgebietes Breitenstein und die naturnahe Nutzung der Eberbacher Gemarkung ein großes Anliegen.

Neben dem städtischen Archivgut verwahrt das Stadtarchiv Eberbach verschiedene Vereinsbestände, Nachlässe und Zugänge aus privater Hand. Diese Dokumente werden erschlossen, archivgerecht verwahrt und für die Nachwelt erhalten. Die Unterlagen von Rumetsch fassen den Eberbacher Umweltschutz der vergangenen 50 Jahre zusammen und sind ein wichtiges Zeitdokument, das im Stadtarchiv der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Sie ergänzen die Bände des NABU Eberbach, die ab 1972 die Vereinstätigkeit dokumentieren und in regelmäßigen Abständen durch die Ortsgruppe erweitert werden.

Nach Bürgermeister Peter Reichert stellen diese Zugänge aus privater Hand und Vereinsbestände eine wertvolle Ergänzung der städtischen Überlieferung dar und dokumentieren das Engagement der Bürger.

12.12.22

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