WERBUNG


Volksbank Neckartal

Gelita

Sparkasse Neckartal-Odenwald

Ausbildungsstelle

Stellenangebot

Vortrag

www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de
16.04.2024
                   WhatsApp-Kanal
Das Wetter in: 
EBERBACH
 STARTSEITE  |  VIDEOS  |  TERMINE  |  DISKUSSION  |  ANZEIGENMARKT 

Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Fast 100 Pflege- und Betreuungsplätze fallen weg

Es freut uns, dass Sie zu diesem Artikel eine Meinung abgeben möchten.

Bitte geben Sie zunächst Ihren Namen (frei wählbar) und Ihre eMail-Adresse an. Ihre eMail-Adresse ist für andere Nutzer nicht sichtbar. Wir benötigen sie, um Ihnen einen Bestätigungslink für die Aktivierung Ihres Beitrags zu schicken. Der Beitrag kann nur veröffentlicht werden, wenn Sie unten auch eine Wohnortangabe auswählen.

ACHTUNG: Meinungen können derzeit nicht mit E-Mail-Konten des Anbieters "T-Online" abgegeben werden, da T-Online unsere Bestätigungsmails nicht zustellt. Wir empfehlen, Mailkonten anderer Anbieter zu verwenden.
Name:
eMail-Adresse:
Bitte geben Sie hier eine Meinung zu dem Artikel ein*:

*Bitte nur sachlich und möglichst kurz abgefasste Meinungen zum unmittelbaren Thema des Artikels veröffentlichen. Unzulässig sind Aufrufe zu illegalen Handlungen, volksverhetzende Äußerungen, persönliche Beleidigungen, Verunglimpfungen, Verletzungen der Privatsphäre von Personen, unkommentiert aus anderen Quellen wiedergegebene Texte sowie Werbebotschaften.
Wohnort (muss unbedingt ausgewählt werden):

(Archivfoto: Hubert Richter)

(hr) Das Seniorenstift in Rockenau, eine der größten und wichtigsten Pflege- und Betreuungseinrichtungen in Eberbach, steht vor der Schließung.

“Liebe Interessenten, unser Seniorenstift Eberbach kann ab sofort leider keine weiteren Bewohneranfragen entgegennehmen.” So steht es seit einiger Zeit auf der Website des CURATA Seniorenstifts Eberbach zu lesen. Aus inoffiziellen Quellen war zu erfahren, dass das Haus mit bis zu 97 Pflege- bzw. Betreuungsplätzen im April 2023 geschlossen werden soll. Die Betreibergesellschaft hat auf unsere Anfragen seit 13. Dezember bis heute nicht geantwortet.

In sozialen Medien suchen Angehörige bereits öffentlich mit dem Hinweis auf die bevorstehende Schließung nach neuen Plätzen für Angehörige, die aktuell noch im Heim in Rockenau untergebracht sind. Betroffen von der Schließung sind nicht nur die Menschen, die in dem Heim betreut werden. Es fallen auch rund 70 Arbeitsplätze in Rockenau weg.

Vor drei Jahren wurden Planungen für umfangreiche Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen an dem Haus in Rockenau bekannt, die eigentlich bis Herbst 2023 abgeschlossen sein sollten, aber wohl nicht oder nur in Teilen verwirklicht wurden.

Das Heim in Rockenau hat eine lange Geschichte. Vor über 100 Jahren wurde es als "Heilanstalt für Suchtentziehung" (hauptsächlich Alkoholismus) betrieben, ab 1929 als "Sanatorium" zur Behandlung von Lungenkrankheiten, insbesondere Tuberkulose. Seit 1980 fungiert das Haus als Betreuungs- und Pflegeheim "Seniorenstift Eberbach". Die Betreiber wechselten, seit 2004 läuft das Heim unter dem Namen "CURATA", aktuell unter dem Dach der CURATA Care Holding GmbH in Berlin.

Über eine Nachfolgenutzung der Immobilie ist bislang nichts bekannt. Allerdings sind solche Häuser immer wieder gesucht, nicht zuletzt auch als Unterbringungsmöglichkeit für geflüchtete Menschen.

20.12.22

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben
Von Emma (20.01.23):
Sie legen mit ihren Ausführungen den Finger in die Wunde: Die Altenpflege und Pflegeheime sind oft Spielball von Profitinteressen. Curata wird auch aus diesem Grund geschlossen. Viele Städte suchen deswegen nach einer Alternative, um Pflegeeinrichtungen in ihrem Ort nicht gewinnorientierten Investoren zu überlassen. Sie bekennen sich zur Verantwortung für ihre älteren Mitbürger. Genau das macht die Stadt Eberbach bislang nicht. Im Gegenteil: Sie kaufte keine Genossenschafts-anteile für die angedachte Bürgergenossenschaft für das Schmeißer-Stift. Sie verunmöglichte damit die Bürgergenossenschaft als Investor für das marode Schmeißer-Stift. Sie kann das nicht schönreden. In Bezug auf die Schließung von Curata nimmt man ihr ab, dass sie keinen Einfluss auf dessen Schließung hat. Was da zutage tritt, nennen andere „modernes Raubrittertum“. Umso mehr hätten Rathaus und Gemeinderat von Eberbach ihre soziale Verantwortung erkennen müssen und eine am Gemeinwohl orientierte Lösung für das Schmeißer-Stift nicht verhindern dürfen.

Von Icke (16.01.23):
Ich kann nicht verstehen warum die Stadt-der Bürgermeister oder die Politik im Allgemeinen in diesem konkreten Fall kritisiert wird.Curata und der Eigentümer Capital Bay(beide unter einem Firmendach/Berlin)haben über mehrere Jahre viel versprochen zwecks Umbau etc und rein gar nichts getan.Diesen zwei Firmen waren die Bewohner sowie die Mitarbeiter völlig egal.Es ist fast skandalös das solche nur auf Profit ausgerichtete Firmen etwas mit der Altenpflege zu tun haben dürfen.
Ps:Curata hat Insolvenz in Eigenverantwortung beantragt und 4 Häuser werden zum 30.3. schliessen.Bei allen betroffenen Einrichtungen ist Capital Bay(heisst neuerdings Grand City)der Vermieter...


Von My body, my choice (09.01.23):
Einen alten Baum verpflanzt man nicht.

Auch die Verantwortlichen werden älter oder haben evtl Pflegebedürftige in der Familie.
Leider wird es momentan in vielen sozialen Bereichen schlechter statt besser.
Klinikschliessungen, Schliessung von Sportstätten und die Schliessung von Pflegeheimen lesen wir täglich.
Wie lange noch? Geld ist doch für vieles da.
Man muss es nur richtig ausgeben.
Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute und den Mitarbeitern auch.


Von ala (03.01.23):
@Jodukus Faller und alle anderen:
Das DRK Seniorenheim Waldbrunn schließt NICHT! Es bekommt nur einen neuen Betreiber.


Von Schöpfung  (03.01.23):
Armes Deutschland wird aber leider noch schlechter.

Von Eberbacher Bürger (02.01.23):
Dazu müssten man mal die Gesetze/Vorgaben lockern mit denen wir uns "Schach matt" setzen. Ich kann keinen Altbau (Dr. Schmeisser Stift BJ 1972) kostengünstig durch Sanierung auf den Stand von 2022 bringen. Diese ganzen Vorgaben kann ich bei einem Neubau berücksichtigen, aber doch nicht bei älteren Bauwerken die einfach nur modernisiert werden sollen.

Von Jodokus Faller (02.01.23):
im Juli schließt ja auch noch das DRK-Pflegeheim in waldbrunn:

wäre es da nicht aus akutellen Anlass (Schließung von 2 Pflegeheimen nahe Eberbach in 2023) geboten, das Schmeisser Stift doch weiter als pflegeheim zu nütze anstaz als Flüchlinghaus ???!!!!!!?!!!!!!??!!!


Von Traurig (01.01.23):
Das tut mir in der Seele weh! Für alles ist Geld da, Krieg, Waffenlieferungen, etc etc. Aber die alten, kranken Menschen werden "abgeschoben", einfach nicht mehr gesehen in dieser oberflächlichen, schnelllebigen Gesellschaft.
Es wird Zeit, dass man sich um diese Menschen liebevoll kümmert, die hier ein Leben lang hart gearbeitet haben! Unsere Politik hat in dieser Hinsicht völlig versagt.


Von Hanna (28.12.22):
Da stimme ich Ihnen zu! Es ist einfach nur traurig. Leider haben wir Eberbacher von unserem Bürgermeister nichts mehr zu erwarten. Ein Bürgermeister der seine vielen Versprechungen nicht einhält. Angefangen beim damaligen 10-Punkteplan über seinen Ausstieg beim Schmeißerstift und das er sich eine Wohnung in Eberbach nimmt, um seine Aufgaben ordentlich wahrzunehmen.

Alles Versprechungen die Hr. Reichert nicht eingehalten hat. Dann besitzt er noch die (...) sich als beste Wahl für Eberbach zu bezeichnen. Das ist unglaublich. Was seltsam ist... die sonst so kritische Presse hält weiter still...Warum nur?


Von Emma (21.12.22):
Ich bin derselben Meinung wie "Lenz". Die Stadt Eberbach engagiert sich zu wenig für ihre Senioren. Das belegen zehn Jahre Leerstand Dr. Schmeißer-Stift, viel zu wenig vorhandene seniorengerechte Wohnungen in der Innenstadt, eine undurchsichtige Vergabe von Betreuungsplätzen im "Hause Hepp", ein verschwiegener, Informationen nicht preisgebender Verein "Stiftung Altersheim", ein Rathaus, das Seniorenpolitik erst noch entdecken muss. Was für ein gutes und aktives Leben im Alter nötig ist, welche Bedarfe an Hilfe und Versorgungsleistungen es braucht, interessiert in Eberbach kaum. Vermutlich gibt es darüber auch keinen Austausch zwischen den politisch Verantwortlichen in Eberbach und den ansässigen Pflegediensten. Es ist Privatsache oder Familienangelegenheit, mit der Konsequenz, dass viele damit allein fertig werden müssen. Traurig, wenn deswegen Senioren gezwungen sind aus Eberbach wegzuziehen. Auch in meiner Familie war dies der Fall. Skandalös, dass es vielen betagten Menschen mit der Schließung des Rockenauer Seniorenstiftes wieder so ergehen wird.

Von Heide (21.12.22):
Ich kann mich erinnern, dass im Jahre 2008, als mein Vater damals dort gepflegt wurde, auf Station 5 angefangen wurde mit dem Umbau. Einbett-Zimmer mit Badezimmer. 2011, als meine Mutter dort gepflegt wurde, war noch immer kein wirkliches Vorankommen der Baumaßnahmen.
Gelder fließen, allerdings meist nicht zum Wohle der dort Wohnenden.


Von Schöpfung  (21.12.22):
Was für warum wird sowas nicht under schützt mit Geldern,für die Wirtschaft werden Milliarden verbraten da spielt Geld keine Rolle, aber wenn um Kinder oder Alte Menschen geht ist kein Geld da ,gerade die alten Menschen die Deutschland aufgebaut haben denen wir unser Wohlstand zu verdanken haben . Haja mit denen ist halt kein Geld zu verdienen da setzt man lieber Flüchtlinge rein das ist ein Bomben Geschäft dar spielt Geld keine Rolle im Gegenteil.

Von Lenz (20.12.22):
Leider hat Eberbach für ältere Personen wenig übrig.
Darum mußten wir auch wegziehen.
Nun werden die Bewohner in alle Winde zerstreut und das Gebäude wird für Flüchtlinge genutzt werden.

Die älteren Menschen in Eberbach sind wieder die Dummen


[zurück zur Übersicht]

© 2022 www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de Druckansicht
eMail senden nach oben

[STARTSEITE]    [VIDEOS]    [TERMINE]    [DISKUSSION]    [ANZEIGENMARKT]
©2000-2024 maxxweb.de Internet-Dienstleistungen
[IMPRESSUM] [DATENSCHUTZERKLÄRUNG]


WERBUNG


Werben im EBERBACH-CHANNEL

Rechtsanwälte Dexheimer

Catalent

Stellenangebot

Neubauprojekt

Werben im EBERBACH-CHANNEL