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Aus Wien - Vorletzter Karmel-Abend in dieser Saison

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Oben: Johannes Pflegerl, unten: Luca Monti. (Fotos: Künstler)

(bro) (as) Es ist mehr als ein musikalischer Gruß aus Wien. Es ist ein Stück Wiener Musikkultur, die die beiden Musiker, der Geiger Johannes Pflegerl und der Pianist Luca Monti, auf ihren Ausflug ins Neckartal mitbringen. Und man darf sich am 26. Februar um 17 Uhr im Karmeliter-Kloster Hirschhorn (Kapitelsaal) auf allerhand gefasst machen.

Wichtigstes Wiener Exportgut dürften auf jeden Fall Mozart sein, der an diesem Abend mit seiner Musik bestätigt, dass er mit Recht immer noch die musikalische Szene Wiens bestimmt. Und natürlich Franz Schubert, der u. a. mit seinem Grand Duo in A einen beeindruckenden Beitrag zur Wiener Musikgeschichte geleistet hat. Diese beiden Komponisten sind Stellvertreter für das reichhaltige musikalische Erbe Wiens.

Doch auch noch lange nach der Schaffenszeit von Mozart und Schubert wurde großartige Musik komponiert, wie etwa die vier Stücke op. 7 von Anton Webern. Diese Stücke entstanden rund 120 Jahre nach Mozarts Rondo, das an diesem Abend zur Aufführung kommt, und sie standen damals für Weberns neuen expressiven und virtuosen Stil. Man darf gespannt sein, wie Pflegerl und Monti dieses Werk an diesem Abend in Szene setzen.

Mit dem letzten Teil des Programms kehren die Künstler wieder zurück ins 19. Jahrhundert, als Brahms in großer Verehrung von Clara Schumann die Violinsonate Nr. 1 in G, op. 78 komponierte und Clara Schumann eine besonders zarte Spielweise an Herz legte, um so seine darin enthaltene Botschaft zu empfangen. Es ist ein idealer Schluss für musikalische Grüße aus Wien und verspricht einen langen Nachhall.

Nicht nur als Musiker sind Johannes Pflegerl und Luca Monti ganz und gar Wiener geworden. Pflegerl studierte am Mozarteum, Salzburg, an der Musikuniversität Wien und an der Guildhall School in London. 1992 gründete er das Ensemble „Die Mozartisten Wien“, mit dem er in ganz Europa auftrat. Er ist häufiger Gast bei der Camerata Salzburg und den Wiener Philharmonikern und seit 2008 Mitglied des Radio-Symphonieorchesters Wien, dessen Spielpause er für seinen Ausflug nach Hirschhorn nutzt.

Luca Monti startete seine Karriere in Wien und die wiederum führte ihn in viele Musikzentren wie Wiener Musikverein und Konzerthaus, Musikhalle Hamburg, Bregenzer Festspiele, nach Rom, Mailand, in die Concert Hall New York und nach Japan. Er absolvierte Auftritte mit zahlreichen Orchestern wie Pro Musica, Salzburg, Wiener Musikverein oder Zagreber Philharmonie. Er verschrieb sich auch der Kammermusik und konzertierte mit dem Trio „Ison“ und dem „Haydn Chamber Ensemble“ in Europa und Asien. Zu seinen Kammermusikpartnern zählten auch Mitglieder der Wiener Philharmoniker.

Nach Hirschhorn reisen die beiden Musiker als „musikalische Botschafter Wiens“ und im Gepäck haben sie einen Teil der Musikkultur, die Wien als Musikmetropole über die Jahrhunderte geprägt hat. Sie haben sich viel vorgenommen – nicht nur künstlerisch und musikalisch, sondern auch hinsichtlich des Programmumfangs. Daher wird es in diesem Konzert ausnahmsweise eine Pause geben, in der sich die Besucher prickelnd erfrischen können, bevor es mit dem Programm virtuos weitergeht. Die Wiener sind halt Genießer durch und durch, auch das wird an diesem Abend gelebt.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

E-Mail-Kontakt: klosterkonzerte@gmx.de

15.02.23

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