Schumann meets Tango

(bro) (ga) Die vier jungen Cellisten studierten alle bei Dozent Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Darum heißen die vier Künstler die „Wolf Gang Cellists“. Joel Blido, Konstantin Bruns, Ivan Skanavi und Friedrich Thiele sind am Freitag, 17. März, um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Eberbach am Leopoldsplatz im letzten Konzert dieser Saison bei den Kunstfreunden Eberbach zu hören.

Überwiegend sind die Werke des Abends Bearbeitungen für vier Celli, wie die Ouvertüre zu einer der bekanntesten Opern Mozarts „Le nozze di Figaro“. Ihr folgt ein Duett für zwei Celli in D-Dur von Joseph Haydn (Hob. VI: D1). Das Cellokonzert von Robert Schumann sorgte für den Titel des Programms: „Schumann meets Tango“. Es erklingt in der Bearbeitung für die ungewöhnlichen Besetzung von vier Celli.

„Libertango“ und „Oblivion“ sind die beliebtesten Tangos des argentinischen Begründers des Tango Nuevo Astor Piazzolla. Aber auch beim Tango „Passionate“ von Eduard Pütz werden die Füße kaum stillstehen. Einen weiteren Akzent setzt ein Fragment aus der Oper „Porgy and Bess“ von Georg Gershwin, der das weltberühmte „Summertime“ entstammt.

Am Vormittag des 17. März werden die „Wolf Gang Cellists“ schon einen Workshop für Schülerinnen und Schüler des Musikzugs am Eberbacher Hohenstaufen-Gymnasium anbieten. Damit knüpfen die Kunstfreunde Eberbach an die Anfang 2022 begonnene Kooperation mit dem HSG an.

Das Abendkonzert wird durch die Konzertförderung des Deutschen Musikrates unterstützt.

03.03.23

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