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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Aktivitäten und Planungen der Stadtwerke vorgestellt

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Erweiterungsplanung der SWE-Wärmeversorgung in Eberbach Nord. (Repro: Bianca Weber-Götzenberger)

(bwg) Die Stadtwerke Eberbach (SWE) treiben die Transformation der Wärmeversorgung in der Region mit Nachdruck voran. In der Gemeinderatssitzung am 23. Oktober stellte Werkleiter Wolfgang Kressel den aktuellen Stand und die Zukunftspläne vor. Die Maßnahmen zielen auf eine nachhaltige, effiziente und bürgernahe Wärmeversorgung ab.

Kressel präsentierte die Transformationsplanung der SWE, der die strategische Weiterentwicklung des Wärmenetzes in Eberbach vorsieht. Ziel ist es, die Wärmeversorgung klimafreundlich und zukunftssicher zu gestalten. Die SWE setzen dabei auf den Ausbau bestehender Netze und die Erschließung neuer Versorgungsgebiete. Im Zuge des Transformationsplans sind konkrete Erweiterungen des Wärmenetzes in den Bereichen Eberbach Nord, Steigestraße sowie Berliner Straße und Breslauer Straße vorgesehen. Die Verbindung bestehender Netze wird als sinnvoll und wirtschaftlich interessant erachtet – insbesondere für Mehrfamilienhäuser, die von einer zentralen Wärmeversorgung profitieren können. Die SWE sind bereits im Contracting aktiv und versorgen mehrere Bestandsanlagen mit Wärme. Dazu zählen unter anderem die GRN-Klinik, das Rosenturmquartier und der Kindergarten Güterbahnhofstraße. Zukünftig ist eine Erweiterung von dort in Richtung Pflegeheim sowie das sogenannte „Schlickenrieder“-Gelände denkbar, um weitere Einrichtungen und Wohngebiete in die nachhaltige Wärmeversorgung einzubinden.

Im April fand eine Wärmepartner-Veranstaltung statt, bei der sich die SWE mit dem regionalen Fachhandwerk austauschten. Ziel war die Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich Wärmeversorgung. Eine Folgeveranstaltung ist für Januar 2026 geplant. Zudem wurde Ende September ein erstes Treffen mit örtlichen Energieberatern durchgeführt, um auch hier den Austausch und die Kooperation zu stärken. Auch in diesem Bereich ist ein weiterer Termin im Januar 2026 vorgesehen.

Laut Wolfgang Kressel verzeichnen die SWE vermehrte Kundenanfragen, insbesondere aus der Kernstadt sowie z.B. von der Eberbacher Baugenossenschaft (EBG). Dies zeigt das wachsende Interesse der Bürger an einer nachhaltigen Wärmeversorgung. In der anschließenden Diskussion im Gemeinderat betonte Stadtrat Peter Stumpf (AGL) auch im Sinne des gesamten Aufsichtsrats der SWE, dessen stellvertretender Vorsitzender er ist, die Bedeutung eines schnellen Ausbaus der Wärmenetze, um zu verhindern, dass sich Hauseigentümer für oft teurere Alternativen entscheiden. Er sprach sich dafür aus, die SWE als zentralen Partner für Planung, Bau und Betrieb der Wärmenetze zu beauftragen. Die SWE seien durch ihre langjährige Erfahrung und ihre kommunale Struktur bestens geeignet, diese Aufgabe zu übernehmen. Durch den beschlossenen Ausstieg aus fossilen Energien ab 2045 würde das Segment Gas (ein bislang sehr wichtiges Standbein der SWE) nicht weiter Bestand des Portfolios sein, sodass dann die Wärmeversorgung dieses Segment ersetzen könnte. Zudem, betonte Stumpf, seien die SWE zu 100 Prozent in städtischer Hand, sodass Gewinne der SWE an die Stadt abgeführt werden müssten. Falls ein anderer Wärmeversorger zum Zug käme, würden diese Gewinne abfließen.

Bürgermeister Peter Reichert resümierte, dass die Stadtverwaltung nun auf die konkreten Finanzierungsvorschläge der SWE warte und den weiteren Entwicklungen mit Spannung entgegensehe.

27.10.25

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