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Zeugen für wiederholte Metalldiebstähle gesucht
(lct) (pol) Seit Anfang September häuften sich auf verschiedenen Friedhöfen im Odenwaldkreis Diebstähle von Grabschmuck.
Betroffen waren unter anderem Friedhöfe in Hetzbach, Gammelsbach, Beerfelden und Olfen. Nach bisherigen Erkenntnissen entnahmen eine oder mehrere Personen über mehrere Wochen hinweg Vasen und Schalen aus Kupfer oder Bronze. Insgesamt gingen bislang rund 40 Anzeigen bei der Polizei ein.
Die Ermittler halten es für möglich, dass die tatsächliche Zahl der Diebstähle noch höher liegt und die Taten möglicherweise mit einem Fahrzeug ausgeführt wurden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und prüft einen Zusammenhang der Taten.
Wer verdächtige Fahrzeuge oder Personen in der Nähe von Friedhöfen bemerkt hat, sollte sich bei der Polizei melden. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei (K41) in Erbach unter Tel. 06062 953-0 entgegen.
05.11.25
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| Von nicht mehr Ewwerbacher (07.11.25): | Ein ganz klarer Fall: Respektloses Verhalten ist dies! Die armen Menschen, welche es nötig haben, sich hier zu bereichern. Man müsste die örtlichen Schrotthändler mal befragen, was so angeboten wird, vielleicht ergibt sich hier eine erste Spur. Ach nein, der Fall ist ist ja klar: es ist alles ins gottlose Ausland gewandert.... (Ironie off). Für alle, die meinen Kommentar nicht verstehen: der Fall ist wieder Wasser auf die alternative Mühle von Frau/ Herr/Divers Fall, Klara, dessen erster Kommentar hier wieder Zwietracht säht.
| | Von Schöpfung  (06.11.25): | Brauch wohl jemand Geld .Das ist das allerletzte, diesen Personen gehören die Finger abgehakt, kein Respekt vor dem Toden.
| | Von Georg Philipp Lang (06.11.25): | Das Eine bedingt halt immer auch das Andere.
Ich war schon in jungen Jahren kein Anhänger eines überschwänglichen Gräberkults, so wie er hier u. da auch mitunter stattfindet.
Diese Form von Materialschlacht weckt natürlich mittlerweile auch Begehrlichkeiten anderer Art.
Die Zeiten haben sich halt auch geändert.
Unabhängig davon steh ich jedenfalls auf dem Standpunkt, Erinnerung, an einen geliebten Menschen, findet im Herzen statt und nicht durch monumentalen "Grabkult" in jeglicher Form.
Und für die Ă–ffentlichkeit, da reicht mir eines Tages die grüne Wiese mit einem Stein und einem Namensschild völlig.
Aber jeder so wie er möchte.
Nur mal so zum Nachdenken…
| | Von Klara Fall (06.11.25): | Ich habe einen Verdacht, wer hier ohne Respekt vor christlicher Symbolik, Rituale und Totenruhe diese Diebstähle, die über den Materialverlust hinaus eigentlich ein Zivilisationsbruch sind, begeht. Kein Indiz, schon gar kein Beweis, nur ein Verdacht.
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