WERBUNG


Volksbank Neckartal

Gelita

Sparkasse Neckartal-Odenwald

Stellenangebot

www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de
01.05.2024
                   WhatsApp-Kanal
Das Wetter in: 
EBERBACH
 STARTSEITE  |  VIDEOS  |  TERMINE  |  DISKUSSION  |  ANZEIGENMARKT 

Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Senkrechte Lichtstrahlen erinnerten an zerstörtes Gotteshaus

Es freut uns, dass Sie zu diesem Artikel eine Meinung abgeben möchten.

Bitte geben Sie zunächst Ihren Namen (frei wählbar) und Ihre eMail-Adresse an. Ihre eMail-Adresse ist für andere Nutzer nicht sichtbar. Wir benötigen sie, um Ihnen einen Bestätigungslink für die Aktivierung Ihres Beitrags zu schicken. Der Beitrag kann nur veröffentlicht werden, wenn Sie unten auch eine Wohnortangabe auswählen.

ACHTUNG: Meinungen können derzeit nicht mit E-Mail-Konten des Anbieters "T-Online" abgegeben werden, da T-Online unsere Bestätigungsmails nicht zustellt. Wir empfehlen, Mailkonten anderer Anbieter zu verwenden.
Name:
eMail-Adresse:
Bitte geben Sie hier eine Meinung zu dem Artikel ein*:

*Bitte nur sachlich und möglichst kurz abgefasste Meinungen zum unmittelbaren Thema des Artikels veröffentlichen. Unzulässig sind Aufrufe zu illegalen Handlungen, volksverhetzende Äußerungen, persönliche Beleidigungen, Verunglimpfungen, Verletzungen der Privatsphäre von Personen, unkommentiert aus anderen Quellen wiedergegebene Texte sowie Werbebotschaften.
Wohnort (muss unbedingt ausgewählt werden):

(Foto:Göller)

(hr) (Quelle: Eberb.Ztg.) Zum Gedenken an die Reichspogromnacht vor 65 Jahren veranstalteten die christlichen Kirchengemeinden Eberbachs gemeinsam mit der Stadtverwaltung am Sonntagabend, 9.November, einen Gottesdienst an historischer Stätte.
Mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger versammelten sich am Gedenkstein für die in der Nacht vom 9.November 1938 durch die Nationalsozialisten zerstörte Synagoge an der Ecke Brückenstraße / Adolf-Knecht-Straße. An den vier Ecken des Platzes waren "Scanner" aufgebaut, deren Lichtstrahlen in der Finsternis eindrucksvoll das ehemalige jüdische Gotteshaus symbolisierten.
Die evangelische Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal und der katholische Stadtpfarrer Hubert Seitz sprachen im Wechsel und wiesen darauf hin, wie wichtig es sei, sich zu erinnern. "Wir können nichts wieder gut machen, der Platz der Synagoge ist leer, doch wir können gedenken", betonte Schneider-Cimbal.
Bürgermeister Bernhard Martin beschrieb die Situation der Juden in Eberbach und las dazu Auszüge aus dem Geschichtsblatt 1989 von Helmut Joho. "Wer sich erinnern möchte, der lese", sagte das Stadtoberhaupt.
Musikalisch umrahmt wurde die knapp 45-minütige Gedenkfeier von Kantor Achim Plagge an der Orgel. Um die nötige Stille an der Gedenkstätte herzustellen, wurde der Autoverkehr während der Veranstaltung umgeleitet.

11.11.03

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben

[zurück zur Übersicht]

© 2003 www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de Druckansicht
eMail senden nach oben

[STARTSEITE]    [VIDEOS]    [TERMINE]    [DISKUSSION]    [ANZEIGENMARKT]
©2000-2024 maxxweb.de Internet-Dienstleistungen
[IMPRESSUM] [DATENSCHUTZERKLÄRUNG]


WERBUNG


Rechtsanwalt Kaschper

Rechtsanwälte Dexheimer

Catalent

Neubauprojekt