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Steigende Einsatzzahlen und wechselnde Einsatzszenarien zu verzeichnen

(bro) (habl) Das Hirschhorner "Feuerwehrjahr" 2008 wurde durch die erhöhten Einsatzzahlen, der ansteigenden Anzahl länderübergreifender Einsätze und der stetig wechselnden Einsatzszenarien geprägt. Bis zum Jahresende gab es 156 Einsätze, die sich in 117 technische Hilfeleistungen, 36 Brandeinsätze und drei Brandschutzerziehungen unterteilen ließen.

Das Jahr 2008 begann für die Feuerwehr Hirschhorn im Januar und Februar noch verhältnismäßig ruhig mit den Brandsicherheitswachdiensten der Hirschhorner Ritter und der HCV Lachsbachperle sowie kleineren technischen Hilfeleistungen mit kurzzeitigem Hochwasser und daraus resultierenden Umweltschäden.

Das Sturmtief "Emma" sorgte zu Beginn des März für mehr als 30 Einsätze innerhalb weniger Stunden. Auch der Campingplatz drohte "davonzuschwimmen", sodass auch dort die Trailer der Camper gesichert werden mussten.

Ein darauf folgendes Hochwasser mit Sicherungs- und Kontrollfahrten sowie ein anschließendes Reinigen der Uferstraße brachte ebenfalls keine Verschnaufpause. Die beiden wohl außergewöhnlichsten und unangenehmsten Einsätze im vergangenen Jahr waren allerdings die Bergung von Leichenteilen aus dem Neckar, welche durch Anwohner und die alarmierte Polizei gesichtet wurden.

Im Monat April suchte wiederum ein kurzes Hochwasser die Hirschhorner Stadtmauer heim, das allerdings durch den Großbrand an einem Brombacher Wohnhaus überschattet wurde. Gemeinsam mit badischen Einsatzkräften aus Brombach und Eberbach löschte man dort das in Vollbrand stehende Haus.

Im Monat Mai wurde die Stadt Hirschhorn durch ein sehr heftiges Unwetter überrascht, das in seinen Auswirkungen für die Feuerwehr Hirschhorn selbst das Sturmtief Emma im März übertraf. Auch eine S-Bahn konnte wegen umgestürzter Bäume auf eine Oberleitung der Bahn ihre Fahrt in Richtung Heidelberg nicht fortsetzen, so dass die beiden Feuerwehren aus Hirschhorn und Langenthal eine Evakuierung der etwa 60 Passagiere vornahmen und diese bis zu einer Weiterfahrt im Feuerwehrgerätehaus versorgte.

Ein schwerer Verkehrsunfall in Richtung Eberbach mit anschließendem Umwelteinsatz aufgrund großer Mengen Öl ging für die Insassen glimpflich aus. Und auch ein im hessischen Igelsbach brennender Kleidercontainer wurde gemeinsam mit der Feuerwehr Eberbach gemeistert.

Die Monate Juni und Juli verliefen nach den vorausgegangenen anstrengenden Monaten recht ruhig, hatte man im Juni doch nur mit vier kleineren technischen Hilfeleistungen sowie im Juli mit Brandsicherheitswachdiensten und einem Bootseinsatz auf dem Neckar zu tun.

Im Monat August gab es einen schweren Verkehrsunfall am Tunneleingang West, bei dem ein Kleintransporter auf die Gegenfahrbahn geriet, dort einem Schwerlaster die Seitenplane aufschlitzte und etwa 100 m später auf der Seite liegend zum Stehen kam.

Wenige Tage nach diesem Unfall ereignete sich Anfang September ein weiterer schwerer Verkehrsunfall auf der B37 in Richtung Eberbach, bei dem ein PKW und ein LKW frontal zusammenstießen. Für die Einsatzkräfte bot sich ein Bild des Schreckens, war doch der PKW völlig zerstört und der LKW samt PKW als Ladung auf die Seite gekippt. Nur ein Bergeunternehmen mit schwerem Gefährt konnte den LKW in einer mehrstündigen Bergungsaktion aufrichten, wofür die B37 vollständig gesperrt wurde.

Nach den überwiegenden technischen Hilfeleistungen in den Vormonaten war der Oktober wieder von einem großen Brandeinsatz in Eberbach geprägt, zu dem die Hirschhorner Feuerwehr insbesondere mit ihren Atemschutzgeräteträgern gerufen wurde. Doch dies sollte nicht der einzigste Brand im Oktober bleiben. Zwei reale Brandeinsätze im Casa Reha sowie ein Mülltonnenbrand zu nächtlicher Stunde erforderte neben zweier Ölspuren ebenfalls die Aufmerksamkeit der Feuerwehr.

Im Monat November leistete man eine erneute nachbarschaftliche Hilfe in Brombach bei einem frühzeitig erkannten Kaminbrand. Auch ein Schwelbrand an einem PKW musste im Hirschhorner Stadtgebiet gelöscht sowie diverse Hilfeleistungen erbracht werden.

Eine allgemein besinnliche Weihnachtszeit war dies in diesem Jahr auch für die Hirschhorner Kameradinnen und Kameraden im Monat Dezember, denn bis auf ein kleineres schwappendes Hochwasser und einer Unterstützung des Rettungsdienstes mit Tragehilfe verlief dieser Monat äußerst ruhig.

Die neuesten Informationen zu Einsatzgeschehnissen der aktiven Wehr, Öffentlichkeitsarbeit, Vereinsleben und der Jugendfeuerwehr findet man im Internet. Es werden werden dort zukünftig zeitnahe Einsatzinformationen bereitgestellt, und auch die Hirschhorner Bambini-Feuerwehr wird in den nächsten Wochen mit zu sehen sein.

Infos im Internet:
www.ffwhirschhorn.de


05.02.09

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