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Nachrichten > Natur und Umwelt

Amphibien auf Wanderschaft - Autofahrer werden um Rücksicht gebeten

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(Fotos: Hubert Richter)

(hr) Für die Naturschutzverbände NABU und BUND hat jetzt wieder die Krötenschutzsaison begonnen. Im zeitigen Frühjahr gehen die Amphibien auf Wanderschaft zu den Laichplätzen an Bächen und anderen Gewässern und müssen dabei Straßen überqueren. Um zu verhindern, dass viele Tiere von Autos überfahren werden, errichten die Naturschützer so genannte Krötenschutzzäune und tragen in nächtlichen Arbeitseinsätzen Tiere, die sich hinter den Zäunen angesammelt haben, auf die andere Straßenseite. 138 Erdkröten, drei Grasfrösche, ein Teichmolch und beachtliche 52 Bergmolche sind bereits in den ersten drei Wandernächten entlang des Krötenzauns im Gammelsbachtal sicher über die B 45 in Richtung Bachlauf übergesetzt worden.

An den beiden von den Naturschutzverbänden NABU und BUND betreuten Wanderstrecken im Ittertal halten sich die Amphibien angesichts der dort etwas kühleren Temperaturen noch im Wald versteckt. Nach den derzeitigen kalten Nächten wird auch hier die Laichwanderung einsetzen. Helfer der Naturschutzbund-Gruppe Eberbach errichteten am vergangenen Samstag, 14. März, Schutzzäune entlang der L 2311 am Itterstausee mit Unterstützung des THW Eberbach, der Stadtverwaltung und der Polizei (unsere Bilder). Wenige Kilometer weiter, im Bereich "Rote Fährt", tat es ihnen der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gleich. Tatkräftige Mithilfe fand er beim Pfadfinderstamm Goten und bei der DLRG-Jugend.

Die Mitarbeiter der Straßenmeisterei in Eberbach stellten, nun schon im 16. Jahr, die Schutzzäune in bewährter Weise im Gammelsbachtal auf. Initiiert wurde die Schutzaktion an der B 45 im Jahr 1994 durch den Einsatz der langjährigen Eberbacher Stadträtin Margareta Steinmetz. Der Lohn: Alleine im Frühjahr 2008 wurden dort rund 1.000 Erdkröten und 200 Grasfrösche über die vielbefahrene Straße getragen.

Die Warn- und Tempobegrenzungsschilder entlang der drei betreuten Wanderstrecken werden ebenfalls von der Straßenmeisterei installiert. NABU und BUND bitten die Verkehrsteilnehmer um Rücksicht, um die Naturschützer beim Übersetzen der Amphibien am späten Abend in den nächsten Wochen nicht zu gefährden.

Neben den bereits bewährten Helfern sind weitere Interessierte willkommen. Informationen gibt es beim NABU Eberbach, Arnd Koch, Tel. (06271) 2921 (Gammelsbachtal und Itterstausee) oder beim BUND Eberbach, Karola Fendler, Tel. (06271) 6704 (Rote Fährt).

21.03.09

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